Skip to main content
Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 4/2022

08.07.2022 | Tamoxifen | Editorial

Lieferschwierigkeiten nicht nachvollziehbar

verfasst von: Prof. Dr. med. Peter Mallmann

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 4/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die vorliegende Ausgabe zeigt in dem Beitrag zur Immuntherapie in der gynäkologischen Onkologie wieder in eindrucksvoller Weise, wie uns Innovationen auf dem Gebiet der medikamentösen Therapie onkologischer Erkrankungen neue therapeutische Optionen ermöglichen. Während auf der einen Seite diese Entwicklungen die Leistungsfähigkeit der forschenden Pharmaindustrie unterstreichen, müssen wir auf der anderen Seite in den letzten Monaten zunehmend mit Lieferschwierigkeiten bei der Versorgung unserer Patientinnen mit jahrzehntelang etablierten Standardmedikamenten leben. Dieser eklatante Widerspruch zwischen Hochleistungspharmakologie auf der einen Seite und Versorgungsschwierigkeiten bei Standardmedikamenten auf der anderen Seite ist für uns zunächst nicht nachvollziehbar. Zwei klassische Beispiele sind die Lieferschwierigkeiten von Tamoxifen in den letzten Monaten oder das Fehlen von standardmäßig eingesetzten Medikamenten zur Hormontherapie von Blutungsstörungen. …
Metadaten
Titel
Lieferschwierigkeiten nicht nachvollziehbar
verfasst von
Prof. Dr. med. Peter Mallmann
Publikationsdatum
08.07.2022
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Tamoxifen
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 4/2022
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-022-4411-3

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2022

gynäkologie + geburtshilfe 4/2022 Zur Ausgabe

Hirsutismus bei PCOS: Laser- und Lichttherapien helfen

26.04.2024 Hirsutismus Nachrichten

Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.

ICI-Therapie in der Schwangerschaft wird gut toleriert

Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.

Weniger postpartale Depressionen nach Esketamin-Einmalgabe

Bislang gibt es kein Medikament zur Prävention von Wochenbettdepressionen. Das Injektionsanästhetikum Esketamin könnte womöglich diese Lücke füllen.

Bei RSV-Impfung vor 60. Lebensjahr über Off-Label-Gebrauch aufklären!

22.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Durch die Häufung nach der COVID-19-Pandemie sind Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) in den Fokus gerückt. Fachgesellschaften empfehlen eine Impfung inzwischen nicht nur für Säuglinge und Kleinkinder.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.