Erschienen in:
01.06.2011 | Schwerpunkt
Therapiestrategien bei rheumatoider Arthritis
verfasst von:
Dr. H. Bastian, E. Feist, G.-R. Burmester
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 6/2011
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Zusammenfassung
Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste chronisch-entzündliche rheumatische Gelenkerkrankung, die unbehandelt zu radiologisch erfassbaren progredienten Gelenkdestruktionen führt. Die Erkrankung hat eine wesentliche sozialökonomische Bedeutung, da es bei einem Großteil der betroffenen Patienten zur Manifestation im berufsfähigen Alter kommt, mit resultierender Arbeitsunfähigkeit sowie möglicher Invalidität. Für die Prognose spielt eine frühzeitige adäquate antirheumatische Basistherapie sowie ergo- und physiotherapeutische Maßnahmen eine entscheidende Rolle. In den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung deutlich verbessert. Dieser Fortschritt war die Grundlage für neue Therapiestrategien mit einer dem individuellen Krankheitsverlauf eng angepassten medikamentösen Behandlung mit dem Ziel einer Krankheitsremission.