14.02.2018 | Typ-2-Diabetes | Kasuistiken
SGLT-2-Inhibitoren als Standardmedikation für Risikopatienten
Erschienen in: Die Diabetologie | Ausgabe 2/2018
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Die häufigsten und schwerwiegendsten Komorbiditäten der chronischen Niereninsuffizienz sind kardiovaskuläre Erkrankungen. Es gilt, die Hochrisikokonstellation dieses vulnerablen Patientenkollektivs zu optimieren und das kardio- und renoprotektive Potenzial des SGLT-2-Inhibitors Empagliflozin auszuschöpfen. Die nichtglykämischen Effekte bestehen auch bei einer eingeschränkten Nierenfunktion außerhalb der Therapieempfehlung für die vorrangige antidiabetische Indikation von >45 ml/min und 1,73 m2. Die Effekte steigern die Lebenserwartung und -qualität, reduzieren die Kosten für das Gesundheitssystem und befürworten die Therapie mit Empagliflozin zusätzlich zur Standardtherapie
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