Eine 51-jährige Patientin stellte sich mit einer unklaren Irisprominenz mit intraokularem Reiz am linken Auge vor. Wegen eines metastasierten Sigmakarzinoms war eine Rektosigmoidresektion durchgeführt worden. Die Patientin erhielt eine adjuvante Chemotherapie. Die Irisläsion wurde exzidiert, es zeigten sich Pilzsporen und Pseudohyphen. In der mikrobiologischen Untersuchung kam es zum Wachstum von Candida albicans. Unter lokaler und systemischer Voriconazol-Therapie sowie nach Vitrektomie mit Kataraktextraktion besserte sich der Befund zusehends.
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Die Verwendung von Ophthalmika in der Schwangerschaft und Stillzeit stellt immer eine Off-label-Anwendung dar. Ein Einsatz von Arzneimitteln muss daher besonders sorgfältig auf sein Risiko-Nutzen-Verhältnis bewertet werden. In der vorliegenden …
Die endogene Endophthalmitis ist eine hämatogen fortgeleitete, bakterielle oder fungale Infektion, die über choroidale oder retinale Gefäße in den Augapfel eingeschwemmt wird [ 1 – 3 ]. Von dort infiltrieren die Keime in die Netzhaut, den …
Eine endogene Endophthalmitis stellt einen ophthalmologischen Notfall dar, der umgehender Diagnostik und Therapie bedarf. Es sollte mit geeigneten Methoden, wie beispielsweise dem Freiburger Endophthalmitis-Set, ein Keimnachweis erfolgen. Bei der …
Die bestmögliche Wundheilung der Kornea, insbesondere ohne die Ausbildung von lichtstreuenden Narben, ist oberstes Gebot, um einer dauerhaften Schädigung der Hornhaut frühzeitig entgegenzuwirken und die Funktion des Auges zu erhalten.
Update Augenheilkunde
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