Erschienen in:
10.07.2017 | Magnetresonanztomografie | Übersicht
Versorgung und Outcome von Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma
Eine Studie der berufsgenossenschaftlichen Kliniken
verfasst von:
Prof. Dr. P. Schwenkreis
Erschienen in:
Trauma und Berufskrankheit
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Sonderheft 1/2018
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Zusammenfassung
Hintergrund
Der Beitrag beschreibt Zielsetzung und Methodik einer von der AG Neurotrauma der berufsgenossenschaftlichen (BG-)Kliniken initiierten und von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) unterstützen Studie („Prospektive Untersuchung zu Versorgung und Outcome von Patienten mit Schädel-Hirn-Traumen in berufsgenossenschaftlichen Kliniken [ProSHT]“, Reg.-Nr. DRKS00010525).
Fragestellung
Im Rahmen eines epidemiologischen Basisprojektes („SHT-Register“) sollen die Versorgung von Patienten mit Schädel-Hirn-Traumen (SHT) unterschiedlichen Schweregrades, die in BG-Kliniken erstbehandelt werden, dokumentiert und beschrieben sowie das Outcome erfasst werden. In einem eingebetteten Teilprojekt „Leichtes SHT“ sollen darüber hinaus durch zusätzliche Untersuchungen bei Patienten mit leichtem SHT Risikofaktoren für anhaltende Beschwerden nach einem solchen leichten SHT erfasst werden.
Material und Methode
Im Basisprojekt erfolgte eine standardisierte Dokumentation von Initialversorgung, stationärer Akutbehandlung und Rehabilitation. Darüber hinaus wurden telefonische Nachbefragungen nach 3 und 12 Monaten durchgeführt. Im Teilprojekt wurden die eingeschlossenen Patienten mit leichtem SHT zusätzlich innerhalb von 4 Wochen und dann noch einmal 3 und 12 Monate nach dem Trauma neurologisch, neuropsychologisch und magnetresonanztomographisch untersucht.
Ergebnisse
Die Studie ist derzeit noch nicht abgeschlossen, sodass noch keine endgültigen Ergebnisse berichtet werden können.
Schlussfolgerungen
Es wird erwartet, dass die Ergebnisse der Studie einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der Versorgung von Patienten mit SHT liefern können.