Nach wie vor hält der Affenpocken-Ausbruch Öffentlichkeit und Medien in Atem. Auch Hausärztinnen und Hausärzte verfolgen das Geschehen gebannt - und mit einem mulmigen Gefühl. Denn obwohl die Fallzahl weiterhin niedrig ist, könnte theoretisch jeden Tag ein Betroffener in die Praxis kommen. Und dann gilt es, die Läsionen korrekt zu identifizieren. Das ist gar nicht so banal; die Pocken können leicht auch für Syphilis, Herpesbläschen, Dellwarzen oder eine bloße Follikulitis gehalten werden. Gerade wenn noch keine Allgemeinsymptome aufgetreten sind, kann man eine Affenpocken-Infektion leicht fehldiagnostizieren.
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