02.12.2019 | Vorhofflimmern | Zertifizierte Fortbildung
20 Jahre Fortschritt in der Schlaganfallprophylaxe
Sekundärprävention nach ischämischem Schlaganfall
Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 6/2019
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Für die evidenzbasierte Sekundärprävention nach ischämischem Schlaganfall stehen zahlreiche Maßnahmen zur Verfügung. Medikamentös kommen unter anderem Thrombozytenfunktionshemmer als Mono- oder in Kombinationstherapie, orale Antikoagulanzien, Antihypertensiva und Cholesterin-senkende Medikamente zum Einsatz. Interventionell ist der Nutzen der Karotisendarteriektomie sowie — in speziellen Patientengruppen — der Stent-Einlage in die Karotis als auch der interventionelle Verschluss des offenen Foramen ovale gut belegt. Innovative Verfahren wie der Vorhofohrverschluss oder orale XI-Inhibitoren werden derzeit getestet.