Als die 17-jährige Rita Atria in ihrem sizilianischen Heimatdorf Partanna beerdigt wurde, trugen acht Frauen aus Palermo ihren Sarg. Ihr Grab liegt inmitten der dreißig Toten, welche die lokale Mafiafehde zwischen den Familien Ingoglia und Accardo bisher schon gefordert hat. Die junge Tote ist zu einer Symbolfigur des vor allem weiblichen Widerstands gegen die Mafia geworden, weil sie das Schweigegebot der "Omertà" durchbrochen und sich der Staatsanwaltschaft anvertraut hat. Eine wahre Geschichte.
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