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Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 11/2005

01.11.2005 | Originalien

Zweitgradige Hautverätzung durch Wolfsmilchsaft

verfasst von: K. E. von Mühlendahl

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 11/2005

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Auszug

Das 9 Monate alte Mädchen hatte am Abend vor der Aufnahme um 21 Uhr 3 Tropfen vom Saft einer Wolfsmilchpflanze (Abb. 1) von der Mutter auf ein 5×10 mm großes Hautanhängsel am äußeren Analring geträufelt bekommen, das fälschlicherweise als Feigwarze angesehen worden war. Das Kind sei über Nacht unruhig gewesen und habe Schmerzmittel gebraucht.
Literatur
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Zurück zum Zitat Eberle MM, Erb C, Flammer J et al. (1999) Dermatitis und Konjunktivitis nach Kontakt mit Euphorbia myrsinites. Klin Monatsbl Augenheilkd 215:3–204 Eberle MM, Erb C, Flammer J et al. (1999) Dermatitis und Konjunktivitis nach Kontakt mit Euphorbia myrsinites. Klin Monatsbl Augenheilkd 215:3–204
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Zurück zum Zitat Frohne D, Pfänder H (1997) Giftpflanzen. Ein Handbuch für Apotheker, Ärzte, Toxikologen und Biologen, 4. Aufl. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart Frohne D, Pfänder H (1997) Giftpflanzen. Ein Handbuch für Apotheker, Ärzte, Toxikologen und Biologen, 4. Aufl. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart
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Zurück zum Zitat von Mühlendahl KE, Oberdisse U, Bunjes R et al. (2003) Vergiftungen im Kindesalter, 4. Aufl. Thieme, Stuttgart New Yokr von Mühlendahl KE, Oberdisse U, Bunjes R et al. (2003) Vergiftungen im Kindesalter, 4. Aufl. Thieme, Stuttgart New Yokr
Metadaten
Titel
Zweitgradige Hautverätzung durch Wolfsmilchsaft
verfasst von
K. E. von Mühlendahl
Publikationsdatum
01.11.2005
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 11/2005
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-004-1031-z

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