Skip to main content
Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie 4/2017

16.11.2017 | Alopezie | Leitthema

Haartransplantation beim Mann

verfasst von: Dr. F. G. Neidel

Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie | Ausgabe 4/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Zahl der Haartransplantationen ist in den letzten Jahren weltweit kontinuierlich angestiegen. Der Anteil der Männer beträgt 85 %. Hauptindikation für eine Haartransplantation ist die androgenetische Alopezie. Eine qualifizierte ärztliche Beratung im Vorfeld einer Behandlung ist unabdingbar. Die Haartransplantation ist eine autologe Umverteilung Dihydrotestosteron-resistenter Haarwurzeln aus dem sog. Haarkranz in kahl gewordene Stellen. Es haben sich verschiedene Techniken etabliert. Die Resultate sind abhängig von der Ausgangssituation des Patienten und der Erfahrung des Operateurs mit seinem Team. Echte Komplikationen sind selten. Der Zufriedenheitsgrad der Patienten ist im Allgemeinen hoch.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Hamilton JB (1951) Patterned loss of hair in man; types and incidence. Ann NY Acad Sci 53(3):708–728CrossRefPubMed Hamilton JB (1951) Patterned loss of hair in man; types and incidence. Ann NY Acad Sci 53(3):708–728CrossRefPubMed
3.
Zurück zum Zitat Neidel FG (1995) Eigenhaartransplantation bei narbigen Alopezien. Zentralbl Haut Und Geschlechtskr 166:325–326 Neidel FG (1995) Eigenhaartransplantation bei narbigen Alopezien. Zentralbl Haut Und Geschlechtskr 166:325–326
4.
Zurück zum Zitat Neidel FG (2003) Operative Techniken bei Haarverlust. In: Dirschka T, Sommer B, Usmiani J (Hrsg) Leitfaden Ästhetische Medizin, 1. Aufl. Urban & Fischer, München, Jena, S 247–284 Neidel FG (2003) Operative Techniken bei Haarverlust. In: Dirschka T, Sommer B, Usmiani J (Hrsg) Leitfaden Ästhetische Medizin, 1. Aufl. Urban & Fischer, München, Jena, S 247–284
5.
Zurück zum Zitat Neidel FG (2015) Eigenhaartransplantation. In: Kardorff B (Hrsg) Selbstzahlerleistungen in der Dermatologie und der ästhetischen Medizin, 2. Aufl. Springer, Heidelberg, S 447–467 Neidel FG (2015) Eigenhaartransplantation. In: Kardorff B (Hrsg) Selbstzahlerleistungen in der Dermatologie und der ästhetischen Medizin, 2. Aufl. Springer, Heidelberg, S 447–467
6.
Zurück zum Zitat Neidel FG (2017) 2 Jahre Erfahrung mit dem Haarroboter ARTAS. Haut 4:194–196 Neidel FG (2017) 2 Jahre Erfahrung mit dem Haarroboter ARTAS. Haut 4:194–196
8.
Zurück zum Zitat Norwood OT (1975) Male pattern baldness: classification and incidence. South Med J 68(11):1359–1365CrossRefPubMed Norwood OT (1975) Male pattern baldness: classification and incidence. South Med J 68(11):1359–1365CrossRefPubMed
9.
Zurück zum Zitat Okuda S (1939) The study of clinical experiments of hair transplantation. Jpn J Dermatol Urol 46:135 Okuda S (1939) The study of clinical experiments of hair transplantation. Jpn J Dermatol Urol 46:135
10.
Zurück zum Zitat Orentreich N (1959) Autografts in alopecias and other selected dermatological conditions. Ann NY Acad Sci 83:463CrossRefPubMed Orentreich N (1959) Autografts in alopecias and other selected dermatological conditions. Ann NY Acad Sci 83:463CrossRefPubMed
11.
Zurück zum Zitat Rassmann WR et al (2002) Follicular unit extraction: minimally invasive surgery for hair transplantation. Dermatol Surg 28:720–728 Rassmann WR et al (2002) Follicular unit extraction: minimally invasive surgery for hair transplantation. Dermatol Surg 28:720–728
Metadaten
Titel
Haartransplantation beim Mann
verfasst von
Dr. F. G. Neidel
Publikationsdatum
16.11.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Journal für Ästhetische Chirurgie / Ausgabe 4/2017
Print ISSN: 1867-4305
Elektronische ISSN: 1867-4313
DOI
https://doi.org/10.1007/s12631-017-0102-7

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2017

Journal für Ästhetische Chirurgie 4/2017 Zur Ausgabe

Panorama

Panorama

Mitteilungen der GÄCD

Mitteilungen der GÄCD

Echinokokkose medikamentös behandeln oder operieren?

06.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Die Therapie von Echinokokkosen sollte immer in spezialisierten Zentren erfolgen. Eine symptomlose Echinokokkose kann – egal ob von Hunde- oder Fuchsbandwurm ausgelöst – konservativ erfolgen. Wenn eine Op. nötig ist, kann es sinnvoll sein, vorher Zysten zu leeren und zu desinfizieren. 

Recycling im OP – möglich, aber teuer

05.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Auch wenn sich Krankenhäuser nachhaltig und grün geben – sie tragen aktuell erheblich zu den CO2-Emissionen bei und produzieren jede Menge Müll. Ein Pilotprojekt aus Bonn zeigt, dass viele Op.-Abfälle wiederverwertet werden können.

Im OP der Zukunft läuft nichts mehr ohne Kollege Roboter

04.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Der OP in der Zukunft wird mit weniger Personal auskommen – nicht, weil die Technik das medizinische Fachpersonal verdrängt, sondern weil der Personalmangel es nötig macht.

Nur selten Nachblutungen nach Abszesstonsillektomie

03.05.2024 Tonsillektomie Nachrichten

In einer Metaanalyse von 18 Studien war die Rate von Nachblutungen nach einer Abszesstonsillektomie mit weniger als 7% recht niedrig. Nur rund 2% der Behandelten mussten nachoperiert werden. Die Therapie scheint damit recht sicher zu sein.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.