Digitale Gesundheitsanwendungen hinterlassen zunehmend ihre Spuren im EBM. Zum 1. Oktober sind die GOP 01475 und 01476 in den EBM aufgenommen worden. Sie können im Zusammenhang mit der Nutzung der DiGA „Oviva Direkt für Adipositas“ beziehungsweise „Mawendo“ abgerechnet werden.
Das Endometriumkarzinom (EC) ist in den entwickelten Industrieländern das häufigste gynäkologische Malignom [ 1 ]. Das Robert Koch-Institut hat für 2018 knapp 11.000 Neuerkrankungen für Deutschland registriert (Abb. 1 ; [ 2 ]). Aufgrund der …
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Dr. med. Grit Gesine Ruth Hiller, Anne Kathrin Höhn, Doris Mayr, Christine E. Brambs, Lars-Christian Horn
Die „Verordnung (EU) 2017/746 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. April 2017 über In-vitro- Diagnostika und zur Aufhebung der Richtlinie 98/79/EG und des Beschlusses 2010/227/EU der Kommission“ ([ 16 ]; IVDR) ist am 26. Mai 2017 in …
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Dr. rer. nat. Andy Kahles, Hannah Goldschmid, Anna-Lena Volckmar, Carolin Ploeger, Daniel Kazdal, Roland Penzel, Jan Budczies, Christa Flechtenmacher, Ulrich M. Gassner, Monika Brüggemann, Michael Vogeser, Peter Schirmacher, Prof. Dr. med. Albrecht Stenzinger
Digitalisierung ist ein Dauerlauf: Im kommenden Jahr stehen in der ambulanten Versorgung wieder einige IT-Neuerungen an – es soll aber auch an Defiziten gearbeitet werden. Und hinterm Horizont bereitet sich die neue ePA auf ihren großen Auftritt vor.
Ab Herbst laufen auch für TI-Konnektoren von RISE und secunet sukzessive die Zertifikate aus. Steht also eine neue große Tauschaktion in den Praxen bevor? Nicht unbedingt. Denn Praxen sollen auch die Möglichkeit der Laufzeitverlängerung erhalten.
Ohne geeignete und geneigte Medizinische Fachangestellte können Inhaberinnen und Inhaber ihre Praxis auf lange Frist an den Nagel hängen. Der Ausbildungsberuf ist zwar beliebt. Die Besetzung freier Stellen ist trotzdem vielerorts ein Problem.
Immer wieder werden vereinbarte Arzt-Termine von Patientinnen und Patienten einfach nicht wahrgenommen. Ohne Patientensteuerung ist der fehlenden Termintreue nicht beizukommen.
Praxisinhaber können sich Beratungsleistungen ab sofort über das neue INQA-Coaching fördern lassen. Geeignet für das Programm sind in erster Linie Digitalisierungsthemen.
Die medikamentöse Therapie bei Ovarialkarzinom basiert aktuell auf molekularpathologischen Analysen der homologen Rekombinationsdefizienz bzw. des BRCA1/2-Mutationsstatus. Der vorliegende CME-Beitrag beinhaltet Informationen über die Histo- und Molekularpathologie des Ovarialkarzinoms, relevante molekulare Mechanismen und Testsysteme; diese werden vor dem Hintergrund der biomarkergesteuerten gezielten Therapie eingeordnet.
verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. med. Henning Reis, Lisa Völkl, Melanie Demes, Farid Moinfar, Peter J. Wild
Bestimmungsmächtige ärztliche Gesellschafter können sich nach einem BSG-Urteil im eigenen Praxisunternehmen nicht mehr anstellen lassen. Seither sind ärztliche MVZ-Gründungen dramatisch eingebrochen. Zudem ist der Generationenwechsel in diesen MVZ jetzt noch komplizierter geworden.
Wie soll die Zukunft in Praxis und Klinik aussehen? In loser Folge schreiben junge Kolleginnen und Kollegen, wie sie sich ihre Arbeit vorstellen, wenn sie kurz vor Ende ihres Berufslebens stehen. Heute: Philipp Witte, Medizinstudent im siebten Semester.
Ein Hausarzt aus der Großstadt und eine Urologin vom Land diskutieren, ob Vertragsärzte eine Entbudgetierung brauchen. Die Ansichten von Brandenburgs KV-Chefin Catrin Steiniger und Michael Janßen, Mitglied des Vereins demokratischer Ärzt*innen, gehen im Interview mit der Ärzte Zeitung weit auseinander.
All inclusive – so könnte man die neue Pauschale für die Nutzung der Telematikinfrastruktur nennen. Allerdings: Wer als Vertragsärztin oder -arzt nicht alle Anwendungen der TI betreibt, bekommt weniger oder gar kein Geld.
Mehr als 116.000 KIM-Nachrichten sind über die Telematikinfrastruktur an eine Praxis statt an die AOK Niedersachsen geschickt worden. Die Wurzel des Problems könnte darin liegen, dass die Verzeichnisdienste der TI mit Krücken arbeiten müssen, um eine eindeutige Adressierung hinzubekommen.
Die gematik hat sich jetzt erstmals zu den Problemen beim Versand von elektronischen AU-Bescheinigungen an die AOK Niedersachsen geäußert. Die Ursache für den Fehler liege in einer unvollständigen Prüfung der Nachrichten durch einige Primärsystemhersteller. Die Menge falsch adressierter Nachrichten ist allerdings erstaunlich.
Die größeren EBM-Neuerungen betreffen zum 1. Juli den fachärztlichen Versorgungsbereich. Hausärzte dürften sich für die neue Vorrats-Verordnung zur Klinikbegleitung sowie Anpassungen bei DiGA- und CGM-Positionen interessieren.
