Erschienen in:
13.02.2018 | Darmmikrobiom | Industrieforum
Aussichtsreiche Ernährungsstrategie bei Kuhmilcheiweißallergie
verfasst von:
Dr. Ludger Riem
Erschienen in:
Pädiatrie
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Ausgabe 1/2018
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Auszug
_ Im Umgang mit Kuhmilcheiweißallergien sind Formulanahrungen mit extensiv hydrolysiertem Protein oder non-allergenen Aminosäure(AAF)-Produkten eine feste Größe. Angesichts der vielfältigen und unspezifischen Symptome von Kuhmilcheiweißallergien kann man sich den Einsatz hypo- oder non-allergener Spezialnahrungen auch in diagnostischer Hinsicht zu Nutze machen: Eliminiert man im Verdachtsfall jegliches Kuhmilchprotein aus der Nahrung und führt stattdessen eine AAF-basierte Spezialnahrung ohne Restallergenität ein (z. B. aus der Neocate®-Produktreihe), stellt sich in aller Regel schon binnen weniger Tage heraus, ob der Kuhmilchallergie-Verdacht begründet war oder nicht. Falls ja, erfüllen die genannten Produkte fortan auch therapeutische Zwecke. …