Erschienen in:
01.09.2015 | Leitthema
Autosomal-dominante tubulointerstitielle Nierenerkankung (ADTKD)
Ein Schlüssel zum Verständnis der renalen Fibrose?
verfasst von:
Prof. Dr. K.-U. Eckardt, Prof. Dr. M. Wiesener
Erschienen in:
Die Nephrologie
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Ausgabe 5/2015
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Auszug
Monogene chronische Nierenerkrankungen („chronic kidney disease“, CKD) gelten insgesamt als selten [
1]. Die häufigste Form sind hereditäre Zystennieren („autosomal dominant polycystic kidney disease“, ADPKD), die bei etwa 7 % der Dialysepatienten vorliegen. Der Anteil von Patienten mit CKD, die nahe Verwandte mit einer Nierenerkrankung haben, ist aber insgesamt deutlich höher [
1,
2]. Immer wieder trifft man auf Konstellationen, wo Familienangehörige mehrerer Generationen dialysepflichtig sind, ohne dass Zystennieren vorliegen. …