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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 3/2018

17.05.2018 | Begutachtung | Übersichten

Verletzungen der Halswirbelsäule – ein interessanter Fall

Zusammenhangsproblematik zwischen HWS-Distorsion und Einblutung eines intramedullären Kavernoms

verfasst von: Prof. Dr. C. Meyer, K. Anagnostakos, A. Thiery

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 3/2018

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Zusammenfassung

Hintergrund und Ziel der Arbeit

Anhand eines interessanten Begutachtungsfalls wird die Problematik der Klärung des Zusammenhangs zwischen einer Zerrung der Halswirbelsäule sowie der kurz darauf festgestellten symptomatischen Einblutung in ein vorbestehendes intramedulläres Kavernom aufgearbeitet und diskutiert.

Material und Methodik

Auf Grundlage der Aspekte Ereignishergang, Verhalten des Unfallverletzten, ärztliche und apparative Befunde sowohl primär als auch im Verlauf werden die grundsätzlichen Prinzipien und differenzialdiagnostischen Schritte der Zusammenhangsbegutachtung exemplarisch dargestellt.

Ergebnisse und Diskussion

Die Abwägung der Pro- und Kontra-Argumente und die Abgrenzung zwischen rechtlich wesentlicher und rechtlich unwesentlicher Teilursache führen zum Ergebnis, dass das angeschuldigte Ereignis als ursächlich für den eingetretenen Körperschaden anzuerkennen ist.
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Metadaten
Titel
Verletzungen der Halswirbelsäule – ein interessanter Fall
Zusammenhangsproblematik zwischen HWS-Distorsion und Einblutung eines intramedullären Kavernoms
verfasst von
Prof. Dr. C. Meyer
K. Anagnostakos
A. Thiery
Publikationsdatum
17.05.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 3/2018
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-018-0379-6

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