Skip to main content
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 1/2019

31.01.2019 | Psychiatrie

Chancengleichheit durch Gleichbehandlung?

Ausbildungszugang in den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege für Personen mit türkischen Wurzeln in Vorarlberg

verfasst von: Julia Keckeis, MSc

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 1/2019

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Dieser Beitrag geht der geringen Anzahl an Pflegepersonen mit türkischen Wurzeln im gehobenen Dienst in Vorarlberg nach und zeigt Möglichkeiten auf, diese anzuheben. Durch eine Kombination mehrerer Faktoren, wie der alternden Bevölkerung und der zunehmenden Zahl chronischer Erkrankungen steigt der Bedarf an professionellen Pflegepersonen. Personen mit türkischen Wurzeln können eine wichtige Ressource für den aufkommenden Mangel darstellen. Gleichzeitig stellt die Pflege eine weitere Möglichkeit für einen sicheren Arbeitsplatz dar. Dieser Artikel bezieht sich auf eine qualitative Studie, die im Rahmen des Universitätslehrgangs „Transkulturelle Medizin und Diversity Care“ an der Medizinischen Universität in Wien durchgeführt wurde. Sie untersuchte den Zugang zur gehobenen Gesundheits- und Krankenpflege für Personen mit türkischen Wurzeln in Vorarlberg aus drei Perspektiven, der von Expert(inn)en für die Pflegeausbildung, der von Krankenpflegeschülern und Pflegepersonen mit türkischen Wurzeln sowie Maturant(inn)en mit türkischen Wurzeln in Form von Leitfaden gestützten Interviews. Die Ergebnisse illustrieren soziale und strukturelle Barrieren, die komplexen sozialen Dynamiken unterliegen, und beleuchten Möglichkeiten, um diese abzubauen.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Frohner U (2017) Editorial. Osterr Pflegezeitschrift 4:5 Frohner U (2017) Editorial. Osterr Pflegezeitschrift 4:5
2.
Zurück zum Zitat Häfele E (2015) Europäisch, jung, mobil – Neue Zuwanderung nach Vorarlberg 2008 bis 2014. AK Vorarlberg, Feldkirch, S 77–79 Häfele E (2015) Europäisch, jung, mobil – Neue Zuwanderung nach Vorarlberg 2008 bis 2014. AK Vorarlberg, Feldkirch, S 77–79
3.
Zurück zum Zitat Lenhart M (2010) Pflegemigration nach Österreich: Eine empirische Analyse. Peter Lang, Frankfurt am Main, S 255CrossRef Lenhart M (2010) Pflegemigration nach Österreich: Eine empirische Analyse. Peter Lang, Frankfurt am Main, S 255CrossRef
5.
Zurück zum Zitat Burtscher S (2009) Zuwandern_aufsteigen_dazugehören: Etablierungsprozesse von Eingewanderten. Studienverlag, Innsbruck, S 41 Burtscher S (2009) Zuwandern_aufsteigen_dazugehören: Etablierungsprozesse von Eingewanderten. Studienverlag, Innsbruck, S 41
6.
Zurück zum Zitat Tomaselli K (2017) Die Bevölkerung Vorarlbergs und die Staatsbürgerschaftsverleihungen im Jahr 2016. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz, S 5 Tomaselli K (2017) Die Bevölkerung Vorarlbergs und die Staatsbürgerschaftsverleihungen im Jahr 2016. Amt der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz, S 5
7.
Zurück zum Zitat Keckeis J (2018) Ausbildungszugang in den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege für Personen mit türkischen Wurzeln in Vorarlberg. Masterthesis an der Medizinischen Universität Wien Keckeis J (2018) Ausbildungszugang in den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege für Personen mit türkischen Wurzeln in Vorarlberg. Masterthesis an der Medizinischen Universität Wien
Metadaten
Titel
Chancengleichheit durch Gleichbehandlung?
Ausbildungszugang in den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege für Personen mit türkischen Wurzeln in Vorarlberg
verfasst von
Julia Keckeis, MSc
Publikationsdatum
31.01.2019
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 1/2019
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-018-0536-5

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2019

psychopraxis. neuropraxis 1/2019 Zur Ausgabe

In eigener Sache

Zum Herausgeberwechsel

Panorama

Panorama

Demenzkranke durch Antipsychotika vielfach gefährdet

23.04.2024 Demenz Nachrichten

Wenn Demenzkranke aufgrund von Symptomen wie Agitation oder Aggressivität mit Antipsychotika behandelt werden, sind damit offenbar noch mehr Risiken verbunden als bislang angenommen.

Weniger postpartale Depressionen nach Esketamin-Einmalgabe

Bislang gibt es kein Medikament zur Prävention von Wochenbettdepressionen. Das Injektionsanästhetikum Esketamin könnte womöglich diese Lücke füllen.

„Psychotherapie ist auch bei sehr alten Menschen hochwirksam!“

22.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Die Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie gilt als effektivster Ansatz bei Depressionen. Das ist bei betagten Menschen nicht anders, trotz Besonderheiten.

Auf diese Krankheiten bei Geflüchteten sollten Sie vorbereitet sein

22.04.2024 DGIM 2024 Nachrichten

Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).

Update Psychiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.