Erkrankungen von Lunge und Herz treten nicht nur häufig gemeinsam auf, sondern gehen auch oft mit ähnlichen Beschwerden einher. Besonders das Leitsymptom "Dyspnoe" ist beiden gemein. Dies erschwert die differenzialdiagnostische Aufarbeitung und birgt das Risiko, die eine oder andere beitragende Komponente zu übersehen, was wiederum Einfluss auf die Gesamtprognose haben dürfte. Daher ist diese Ausgabe der "Pneumo News" dem Thema "Lunge & Herz" gewidmet.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.