Anästhesisten, die den Herausforderungen des perioperativen Wärmemanagements bislang eher geringe Beachtung geschenkt haben – und das sind offenbar nicht wenige – sollten ihre Vorgehensweise überdenken. Spätestens nach dem Vorliegen einer unter Mitarbeit der eigenen Fachgesellschaft erarbeiteten „S3-Leitlinie zur Vermeidung einer perioperativen Hypothermie“ gibt es nicht nur aus medizinischer Sicht gute Gründe, die Körperkerntemperatur der Patienten möglichst nicht auf Werte unterhalb von 36 °C absinken zu lassen.
22.05.2015 | DAC 2015 | Kongressbericht | Online-Artikel