Skip to main content
Erschienen in: Ethik in der Medizin 2/2013

01.06.2013 | Originalarbeit

Das ‚gute Leben‘ in der Bioethik

verfasst von: Dr. Roland Kipke

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 2/2013

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Der Aufsatz untersucht die Rolle von Konzepten des guten Lebens innerhalb der Medizin- bzw. Bioethik. Die These ist, dass das ‚gute Leben‘ einerseits im Selbstverständnis der Bioethik kaum vorkommt, während es andererseits tatsächlich für viele Positionen, Bewertungen, Argumente und Normsetzungen eine zentrale Rolle spielt. Diese These wird anhand der Untersuchung exemplarischer Diskussionsfelder überprüft und bestätigt. Der Bezug auf das ‚gute Leben‘ erfolgt allerdings zumeist nur implizit. Der Aufsatz plädiert daher für eine intensivere, ausdrücklichere und systematische Thematisierung des guten Lebens innerhalb der Bioethik. Zudem versucht er ansatzweise zu klären, aus welchen Gründen das ‚gute Leben‘ in der Bioethik bislang marginalisiert wird und welche Funktion es zukünftig in der bioethischen Theorie- und Urteilsbildung übernehmen kann.
Fußnoten
1
Im Folgenden steht das ‚gute Leben‘ in einfachen Anführungsstrichen, wenn es um das Thema, das Konzept oder die Frage des guten Lebens geht.
 
2
Dasselbe gilt für andere Formen selbstbestimmten Enhancements wie z. B. Anti-Aging [6].
 
3
Da es hier nicht um eine umfassende Darstellung dieser Debatte geht, sondern allein um die Rolle des ‚guten Lebens‘ in ihr, spreche ich um der Übersichtlichkeit willen nur von Gegnern und Befürwortern und übergehe feinere Differenzierungen.
 
4
Auch wenn „Autonomie“ in den verschiedenen ethischen Disziplinen jeweils spezifische Bedeutungen hat, lassen sich Begründung und Gewichtung dieses Prinzips durchaus vergleichen.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Ach JS (1998) Hello Dolly? Biotechnik, Biomoral und Bioethik. In: Ach JS, Brudermüller G, Runtenberg C (Hrsg) Hello Dolly. Über das Klonen. Suhrkamp, Stuttgart, S 71–136 Ach JS (1998) Hello Dolly? Biotechnik, Biomoral und Bioethik. In: Ach JS, Brudermüller G, Runtenberg C (Hrsg) Hello Dolly. Über das Klonen. Suhrkamp, Stuttgart, S 71–136
2.
Zurück zum Zitat Beauchamp TL (2007) Justifying physician-assisted deaths. In: LaFollette H (Hrsg) Ethics in practice. An anthology, 3. Aufl. Blackwell, Malden Mass et al., S 72–80 Beauchamp TL (2007) Justifying physician-assisted deaths. In: LaFollette H (Hrsg) Ethics in practice. An anthology, 3. Aufl. Blackwell, Malden Mass et al., S 72–80
3.
Zurück zum Zitat Beauchamp TL, Childress J (2009) Principles of biomedical ethics, 6. Aufl. Oxford University Press, New York Beauchamp TL, Childress J (2009) Principles of biomedical ethics, 6. Aufl. Oxford University Press, New York
4.
Zurück zum Zitat Bittner U, Eßmann B, Müller O (2010) Vom Umgang mit Unzulänglichkeitserfahrungen. Die Enhancement-Problematik im Horizont des Weisheitsbegriffs. Jahrb Wiss Ethik 15:101–119 Bittner U, Eßmann B, Müller O (2010) Vom Umgang mit Unzulänglichkeitserfahrungen. Die Enhancement-Problematik im Horizont des Weisheitsbegriffs. Jahrb Wiss Ethik 15:101–119
5.
Zurück zum Zitat Bormann F-J (2005) Ein natürlicher Tod – was ist das? Ethische Überlegungen zur aktiven Sterbehilfe. In: Schockenhoff E, Buch AJ, Volkenandt M, Wetzstein V (Hrsg) Medizinische Ethik im Wandel. Grundlagen, Konkretionen, Perspektiven. Schwabenverlag, Ostfildern, S 300–309 Bormann F-J (2005) Ein natürlicher Tod – was ist das? Ethische Überlegungen zur aktiven Sterbehilfe. In: Schockenhoff E, Buch AJ, Volkenandt M, Wetzstein V (Hrsg) Medizinische Ethik im Wandel. Grundlagen, Konkretionen, Perspektiven. Schwabenverlag, Ostfildern, S 300–309
6.
Zurück zum Zitat Bozzaro C, Eichinger T, Schweda M (2010) Diagnose Altern? Zu den ethischen Grenzen der Anti-Aging-Medizin. Z Med Ethik 56:203–216 Bozzaro C, Eichinger T, Schweda M (2010) Diagnose Altern? Zu den ethischen Grenzen der Anti-Aging-Medizin. Z Med Ethik 56:203–216
7.
Zurück zum Zitat de Ridder M (2010) Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin. Deutsche Verlags-Anstalt, München de Ridder M (2010) Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin. Deutsche Verlags-Anstalt, München
8.
Zurück zum Zitat Düwell M (2008) Bioethik. Methoden, Theorien und Bereiche. Metzler, Stuttgart Düwell M (2008) Bioethik. Methoden, Theorien und Bereiche. Metzler, Stuttgart
9.
Zurück zum Zitat Eibach U (1998) Sterbehilfe – Tötung aus Mitleid? Euthanasie und „lebensunwertes“ Leben, 2. Aufl. Brockhaus, Wuppertal Eibach U (1998) Sterbehilfe – Tötung aus Mitleid? Euthanasie und „lebensunwertes“ Leben, 2. Aufl. Brockhaus, Wuppertal
10.
Zurück zum Zitat Eibach U (2004) Aktive Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung – Ein Menschenrecht? In: Beckmann R, Löhr M, Schätzle J (Hrsg) Sterben in Würde. Beiträge zur Debatte über Sterbehilfe. Sinus, Krefeld, S 119–144 Eibach U (2004) Aktive Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung – Ein Menschenrecht? In: Beckmann R, Löhr M, Schätzle J (Hrsg) Sterben in Würde. Beiträge zur Debatte über Sterbehilfe. Sinus, Krefeld, S 119–144
11.
Zurück zum Zitat Eibach U (2010) Biochemische und chirurgische Eingriffe ins Gehirn. Von der Therapie zur Manipulation und Optimierung? Z Med Ethik 56:217–234 Eibach U (2010) Biochemische und chirurgische Eingriffe ins Gehirn. Von der Therapie zur Manipulation und Optimierung? Z Med Ethik 56:217–234
12.
Zurück zum Zitat Fischer J (2006) Güter, Tugenden, Pflichten – zum sittlichen Fundament der Medizinethik. Ethik Med 18:148–163CrossRef Fischer J (2006) Güter, Tugenden, Pflichten – zum sittlichen Fundament der Medizinethik. Ethik Med 18:148–163CrossRef
13.
Zurück zum Zitat Forst R (2004) Moralische Autonomie und Autonomie der Moral. Zu einer Theorie der Normativität nach Kant. Dtsch Z Philos 52:179–197 Forst R (2004) Moralische Autonomie und Autonomie der Moral. Zu einer Theorie der Normativität nach Kant. Dtsch Z Philos 52:179–197
14.
Zurück zum Zitat Fröding BEE (2011) Cognitive enhancement, virtue ethics and the good life. Neuroethics 4:223–234CrossRef Fröding BEE (2011) Cognitive enhancement, virtue ethics and the good life. Neuroethics 4:223–234CrossRef
15.
Zurück zum Zitat Galston WA (1991) Liberal purposes. Goods, virtues, and diversity in the liberal state. Cambridge University Press, Cambridge et al.CrossRef Galston WA (1991) Liberal purposes. Goods, virtues, and diversity in the liberal state. Cambridge University Press, Cambridge et al.CrossRef
16.
Zurück zum Zitat Gert B, Culver CM, Clouser KD (1997) Bioethics. A return to fundamentals. Oxford University Press, Oxford et al. Gert B, Culver CM, Clouser KD (1997) Bioethics. A return to fundamentals. Oxford University Press, Oxford et al.
17.
Zurück zum Zitat Habermas J (2001) Die Zukunft der menschlichen Natur. Auf dem Weg zu einer liberalen Eugenik? Suhrkamp, Frankfurt a. M. Habermas J (2001) Die Zukunft der menschlichen Natur. Auf dem Weg zu einer liberalen Eugenik? Suhrkamp, Frankfurt a. M.
18.
Zurück zum Zitat Harris J (2007) Enhancing evolution. The ethical case for making better people. Princeton University Press, Princeton Harris J (2007) Enhancing evolution. The ethical case for making better people. Princeton University Press, Princeton
19.
Zurück zum Zitat Hoerster N (1998) Sterbehilfe im säkularen Staat. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Hoerster N (1998) Sterbehilfe im säkularen Staat. Suhrkamp, Frankfurt a. M.
20.
Zurück zum Zitat Höffe O (2007) Lebenskunst und Moral: oder macht Tugend glücklich? Beck, München Höffe O (2007) Lebenskunst und Moral: oder macht Tugend glücklich? Beck, München
21.
Zurück zum Zitat Kettner M (2006) „Wunscherfüllende Medizin“ – Assistenz zum besseren Leben? G +G Wiss 6:7–16 Kettner M (2006) „Wunscherfüllende Medizin“ – Assistenz zum besseren Leben? G +G Wiss 6:7–16
22.
Zurück zum Zitat Kipke R (2011) Besser werden. Eine ethische Untersuchung zu Selbstformung und Neuro-Enhancement. Mentis, Paderborn Kipke R (2011) Besser werden. Eine ethische Untersuchung zu Selbstformung und Neuro-Enhancement. Mentis, Paderborn
23.
Zurück zum Zitat Klie T, Student JC (2007) Sterben in Würde. Auswege aus dem Dilemma Sterbehilfe. Herder, Freiburg et al. Klie T, Student JC (2007) Sterben in Würde. Auswege aus dem Dilemma Sterbehilfe. Herder, Freiburg et al.
24.
Zurück zum Zitat Krämer H (1995) Integrative Ethik. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Krämer H (1995) Integrative Ethik. Suhrkamp, Frankfurt a. M.
25.
Zurück zum Zitat Kraut R (2007) What is good and why? The ethics of well-being. Harvard University Press, Cambridge Mass et al. Kraut R (2007) What is good and why? The ethics of well-being. Harvard University Press, Cambridge Mass et al.
26.
Zurück zum Zitat Müller O (2008) Der Mensch zwischen Selbstgestaltung und Selbstbescheidung. Zu den Möglichkeiten und Grenzen anthropologischer Argumente in der Debatte um das Neuroenhancement. In: Clausen J, Müller O, Maio G (Hrsg) Die „Natur des Menschen“ in Neurowissenschaft und Neuroethik. Königshausen & Neumann, Würzburg, S 185–209 Müller O (2008) Der Mensch zwischen Selbstgestaltung und Selbstbescheidung. Zu den Möglichkeiten und Grenzen anthropologischer Argumente in der Debatte um das Neuroenhancement. In: Clausen J, Müller O, Maio G (Hrsg) Die „Natur des Menschen“ in Neurowissenschaft und Neuroethik. Königshausen & Neumann, Würzburg, S 185–209
27.
Zurück zum Zitat Nussbaum M (1999) Der aristotelische Sozialdemokratismus. In: Nussbaum M Gerechtigkeit oder Das gute Leben. Gender Studies, hrsg. v. Pauer-Studer H. Suhrkamp, Frankfurt a. M., S 24–85 Nussbaum M (1999) Der aristotelische Sozialdemokratismus. In: Nussbaum M Gerechtigkeit oder Das gute Leben. Gender Studies, hrsg. v. Pauer-Studer H. Suhrkamp, Frankfurt a. M., S 24–85
28.
Zurück zum Zitat Quante M (2002) Personales Leben und menschlicher Tod. Personale Identität als Prinzip der biomedizinischen Ethik. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Quante M (2002) Personales Leben und menschlicher Tod. Personale Identität als Prinzip der biomedizinischen Ethik. Suhrkamp, Frankfurt a. M.
29.
Zurück zum Zitat Raz J (1989) The morality of freedom. Clarendon Press, Oxford Raz J (1989) The morality of freedom. Clarendon Press, Oxford
30.
31.
Zurück zum Zitat Rehmann-Sutter C (2008) Authentisches Glück? Ethische Überlegungen zu Neuro-Enhancement. In: Maio G, Clausen J, Müller O (Hrsg) Mensch ohne Maß? Reichweite und Grenzen anthropologischer Argumente in der biomedizinischen Ethik. Alber, Freiburg, S 242–259 Rehmann-Sutter C (2008) Authentisches Glück? Ethische Überlegungen zu Neuro-Enhancement. In: Maio G, Clausen J, Müller O (Hrsg) Mensch ohne Maß? Reichweite und Grenzen anthropologischer Argumente in der biomedizinischen Ethik. Alber, Freiburg, S 242–259
32.
Zurück zum Zitat Schäfer G, Groß D (2008) Enhancement. Eingriff in die personale Identität. Dtsch Ärztebl 105:A210–A212 Schäfer G, Groß D (2008) Enhancement. Eingriff in die personale Identität. Dtsch Ärztebl 105:A210–A212
33.
Zurück zum Zitat Schockenhoff E (2000) Töten oder Sterbenlassen. Worauf es in der Euthanasiediskussion ankommt. In: Gordijn B, ten Have H (Hrsg) Medizinethik und Kultur. Grenzen medizinischen Handelns in Deutschland und den Niederlanden. Fromann-Holzboog, Stuttgart, S 459–476 Schockenhoff E (2000) Töten oder Sterbenlassen. Worauf es in der Euthanasiediskussion ankommt. In: Gordijn B, ten Have H (Hrsg) Medizinethik und Kultur. Grenzen medizinischen Handelns in Deutschland und den Niederlanden. Fromann-Holzboog, Stuttgart, S 459–476
34.
Zurück zum Zitat Schöne-Seifert B (1999) Ist Assistenz zum Sterben unärztlich? In: Holderegger A (Hrsg) Das medizinisch assistierte Sterben. Zur Sterbehilfe aus medizinischer, ethischer, juristischer und theologischer Sicht. Universitätsverlag Freiburg, Freiburg, S 98–119 Schöne-Seifert B (1999) Ist Assistenz zum Sterben unärztlich? In: Holderegger A (Hrsg) Das medizinisch assistierte Sterben. Zur Sterbehilfe aus medizinischer, ethischer, juristischer und theologischer Sicht. Universitätsverlag Freiburg, Freiburg, S 98–119
35.
Zurück zum Zitat Schöne-Seifert B (2006) Pillen-Glück statt Psycho-Arbeit. Was wäre dagegen einzuwenden? In: Ach JS, Pollmann A (Hrsg) No body is perfect. Baumaßnahmen am menschlichen Körper. Bioethische und ästhetische Aufrisse. Transcript, Bielefeld, S 279–291 Schöne-Seifert B (2006) Pillen-Glück statt Psycho-Arbeit. Was wäre dagegen einzuwenden? In: Ach JS, Pollmann A (Hrsg) No body is perfect. Baumaßnahmen am menschlichen Körper. Bioethische und ästhetische Aufrisse. Transcript, Bielefeld, S 279–291
36.
Zurück zum Zitat Schöne-Seifert B (2007) Grundlagen der Medizinethik. Kröner, Stuttgart Schöne-Seifert B (2007) Grundlagen der Medizinethik. Kröner, Stuttgart
37.
Zurück zum Zitat Schramme T (2002) Bioethik. Campus, Frankfurt a. M. et al. Schramme T (2002) Bioethik. Campus, Frankfurt a. M. et al.
38.
Zurück zum Zitat Seel M (1999) Versuch über die Form des Glücks. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Seel M (1999) Versuch über die Form des Glücks. Suhrkamp, Frankfurt a. M.
39.
Zurück zum Zitat Sher G (1997) Beyond neutrality. Perfectionism and politics. Cambridge University Press, CambridgeCrossRef Sher G (1997) Beyond neutrality. Perfectionism and politics. Cambridge University Press, CambridgeCrossRef
40.
41.
Zurück zum Zitat Siep L (2004) Konkrete Ethik. Grundlagen der Natur- und Kulturethik. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Siep L (2004) Konkrete Ethik. Grundlagen der Natur- und Kulturethik. Suhrkamp, Frankfurt a. M.
42.
Zurück zum Zitat Spaemann R (2001) Es gibt kein gutes Töten. In: Spaemann R Grenzen. Zur ethischen Dimension des Handelns. Klett-Cotta, Stuttgart, S 428–440 Spaemann R (2001) Es gibt kein gutes Töten. In: Spaemann R Grenzen. Zur ethischen Dimension des Handelns. Klett-Cotta, Stuttgart, S 428–440
43.
Zurück zum Zitat Steinfath H (1998) Was ist ein gutes Leben? Philosophische Reflexionen. Suhrkamp, Frankfurt a. M. Steinfath H (1998) Was ist ein gutes Leben? Philosophische Reflexionen. Suhrkamp, Frankfurt a. M.
44.
Zurück zum Zitat Vieth A, Halbig C, Kallhoff A (Hrsg) (2008) Ethik und die Möglichkeit einer guten Welt. de Gruyter, Berlin Vieth A, Halbig C, Kallhoff A (Hrsg) (2008) Ethik und die Möglichkeit einer guten Welt. de Gruyter, Berlin
45.
Zurück zum Zitat von Siebenthal K, Baumann-Hölzle R (2003) Das interdisziplinäre „Züricher Modell“ zur Urteilsbildung für medizin- und pflegeethische Fragestellungen in der neonatalen Intensivmedizin. In: Medizin-Ethischer Arbeitskreis Neonatologie des Universitätsspitals Zürich (Hrsg) An der Schwelle zum eigenen Leben. Lebensentscheide am Lebensanfang bei zu früh geborenen, kranken und behinderten Kindern in der Neonatologie. Lang, Bern et al. von Siebenthal K, Baumann-Hölzle R (2003) Das interdisziplinäre „Züricher Modell“ zur Urteilsbildung für medizin- und pflegeethische Fragestellungen in der neonatalen Intensivmedizin. In: Medizin-Ethischer Arbeitskreis Neonatologie des Universitätsspitals Zürich (Hrsg) An der Schwelle zum eigenen Leben. Lebensentscheide am Lebensanfang bei zu früh geborenen, kranken und behinderten Kindern in der Neonatologie. Lang, Bern et al.
46.
Zurück zum Zitat Wiesemann C, Biller-Andorno N (2005) Medizinethik. Für die neue AO. Thieme, Stuttgart Wiesemann C, Biller-Andorno N (2005) Medizinethik. Für die neue AO. Thieme, Stuttgart
Metadaten
Titel
Das ‚gute Leben‘ in der Bioethik
verfasst von
Dr. Roland Kipke
Publikationsdatum
01.06.2013
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 2/2013
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-012-0204-x

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2013

Ethik in der Medizin 2/2013 Zur Ausgabe

Blutdrucksenkung könnte Uterusmyome verhindern

Frauen mit unbehandelter oder neu auftretender Hypertonie haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Uterusmyome. Eine Therapie mit Antihypertensiva geht hingegen mit einer verringerten Inzidenz der gutartigen Tumoren einher.

Antikörper-Wirkstoff-Konjugat hält solide Tumoren in Schach

16.05.2024 Zielgerichtete Therapie Nachrichten

Trastuzumab deruxtecan scheint auch jenseits von Lungenkrebs gut gegen solide Tumoren mit HER2-Mutationen zu wirken. Dafür sprechen die Daten einer offenen Pan-Tumor-Studie.

Mammakarzinom: Senken Statine das krebsbedingte Sterberisiko?

15.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.

S3-Leitlinie zur unkomplizierten Zystitis: Auf Antibiotika verzichten?

15.05.2024 Harnwegsinfektionen Nachrichten

Welche Antibiotika darf man bei unkomplizierter Zystitis verwenden und wovon sollte man die Finger lassen? Welche pflanzlichen Präparate können helfen? Was taugt der zugelassene Impfstoff? Antworten vom Koordinator der frisch überarbeiteten S3-Leitlinie, Prof. Florian Wagenlehner.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.