Erschienen in:
01.04.2015 | CME Zertifizierte Fortbildung
Diagnostik und Therapie der gastroösophagealen Refluxerkrankung
verfasst von:
Prof. Dr. T. Frieling
Erschienen in:
Die Gastroenterologie
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Ausgabe 3/2015
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Zusammenfassung
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) besteht, wenn der Rückfluss von Mageninhalt störende Symptome und/oder Komplikationen verursacht. GERD ist eine Motilitätsstörung, die wesentlich durch eine geschwächte Barrierefunktion des unteren Ösophagussphinkters, eine verminderte Clearenceleistung der Speiseröhre bzw. eine verzögerte Magenentleerung bestimmt wird. Die Therapie mit Protonenpumpenhemmern ist effektiv, aber symptomatisch. Die aktuellen Empfehlungen der zurzeit gültigen aktuellen S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Montreal Klassifikation werden dargestellt.