Skip to main content
Hauptrubriken
CME Facharzt-Training Webinare Zeitschriften Bücher e.Medpedia Podcast
Service
Jobbörse Info & Hilfe
Fachgebiete
Anästhesiologie Allgemeinmedizin Arbeitsmedizin Augenheilkunde Chirurgie Dermatologie Gynäkologie und Geburtshilfe HNO Innere Medizin Kardiologie Neurologie Onkologie und Hämatologie Orthopädie und Unfallchirurgie Pädiatrie Pathologie Psychiatrie Radiologie Rechtsmedizin Urologie Zahnmedizin
Themen
Klimawandel und Gesundheit Neues aus dem Markt COVID-19 Praxis und Beruf Seltene Erkrankungen GOÄ & EBM Panorama
Sammlungen
Kasuistiken Algorithmen & Infografiken Blickdiagnosen Arthropedia FlapFinder (für Dermatochirurgen) Videos Kongressberichterstattung Medizin für Apothekerinnen und Apotheker Für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung Für Medizinstudierende
Erweiterte Suche
Anmelden
nach oben
Die Gynäkologie
Erschienen in: Der Gynäkologe 7/2004

01.07.2004 | Zum Thema

Die Bedeutung eines positiven Geburtserlebnisses für die Frau

verfasst von: Prof. Dr. Dr. M. Neises

Erschienen in: Die Gynäkologie | Ausgabe 7/2004

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Das Geburtserlebnis der Frau hat vielfältige Einflussfaktoren. Dazu gehören die Einbettung der Geburt in die soziale Situation der Frau, die Entstehung der Schwangerschaft und die Akzeptanz der Schwangerschaft durch die Frau und ihr soziales Umfeld. Unter der Geburt sind das Involviertsein in den Geburtsprozess und die Unterstützung durch die Betreuungspersonen von ganz wesentlicher Bedeutung. Unter diesem Blickwinkel sollten sowohl Hebammen als auch Gynäkologen und Gynäkologinnen ihre Beziehungsqualität zur Gebärenden und zum Paar reflektieren und sich ihrer Verantwortung für ein gutes Gelingen der Geburt auch unter psychosomatischen Aspekten bewusst sein.
Literatur
1.
Astington JW (1994) Thie Child’s discovery of the mind. Fontana, London
2.
Ballestrem v CL, Strauß M, Häfner S, Kächele H (2001) Ein Modell für das Screening von Müttern mit postpartaler Depression. Nervenheilkunde 6: 352–355
3.
Berthiaume M, David H, Saucier J, Borgeat F (1998) Correlates of pre-partum depressive symptomatology: a multivariate analysis. J Rep Inf Psychol 16: 45–56
4.
Bowlby J (1998) A secure base: clinical implications of the attachement theory. Routledge, London
5.
Carlson EA, Sroufe AL (1995) In: Ciccetti D, Cohen DJ (ed): Developmental psychopathology. Vol. 1: Theory and methods. Wiley, pp 581–617
6.
Garnier HE, Stein JA (1998) Values and the family: Risk and protective factors for adolescent problem behaviours. Youth and Society 30: 89–120
7.
Groß MM (2003) Die Geburtserfahrung—Eine Übersichtsarbeit. Geburtsh Frauenheilkd 63: 321–325CrossRef
8.
Hodnett ED (2002) Pain and womens’s satisfaction with the experience of childbirth: A systematic review. Am J Obstet Gynecol 186: 160–172CrossRef
9.
Lancik M, Brockington IF (1999) Das postpartale dysphorische Syndrom. Fortschr Neurol Psychiatrie 67: 60–67
10.
Leathers SJ, Kelley MA, Richman JA (1997) Postpartum depressive symptomatology in new mothers and fathers: parenting, work and support. J Nerv Ment Dis 185: 129–139CrossRefPubMed
10a.
Lersch P (1968) Aufbau der Person. Barth, München
11.
Morse CA, Buist A, Durkin S (2000) First-time parenthood: influences on pre- and postnatal adjustment in fathers and mothers. J Psychosom Obstet Gynecol 21: 109–120
12.
Murray L (1990) In: de Cagno L (ed) Dal nascere al divenire nella realta e nella fantasia. Turin University
13.
Neises M, Hauer A, Straßburger I, Malewski P, Ditz S, Mikes A (2001) Einfluss eines Kommunikationstrainings während der Schwangerschaft auf die Geburt und die Mutter-Kind-Beziehung In: Rohde A, Riecher-Rössler A (Hrsg) Psychische Erkrankungen bei Frauen. Psychiatrie und Psychosomatik in der Gynäkologie. Roderer, Regensburg, S 73–81
14.
Ogawa JR, Sroufe AL, Weinfield NS, Carlson EA, Egeland B (1997) Development and the fragmented self: longitudinal study of dissociative symptomatology in a nonclinical sample. Develop Psychopathol 9: 855–879CrossRef
15.
Papousek M (1996) Die intuitive elterliche Kompetenz in der vorsprachlichen Kommunikation als Ansatz zur Diagnostik von praeverbalen Kommunikations- und Beziehungsstörungen. Kindheit Entwicklung 5: 140–146
16.
Riecher-Rössler A (1997) Psychische Störungen und Erkrankungen nach der Entbindung. Fortschr Neurol Psychiatrie 65: 97–107
17.
Stein A, Gath DH, Bucher J, Bond A, Deny A, Cooper PJ (1991) The relationship between postnatal depression and mother child interaction. Brit J Psychiat 158: 46–52PubMed
18.
Straßburger I, Peksen B, Malewski P, Ditz S, Neises M (2003) Einfluss der Bindungsstile von Müttern und Vätern auf die praenatale Kommunikation mit dem Kind/ Kontaktaufnahme mit dem Kind. In: Neises M, Bartsch S, Dohnke H et al. (Hrsg) Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe. Psychosozial, Gießen, S 526–531
19.
Waldenström U, Borg IM, Osson B, Sköld M, Wall S (1996) The Childbirth experience: A Study of 295 new mothers. Birth 23: 144–153PubMed
20.
Waldenström U (1999) Experience of labor and birth in 1111 women. J Psychosom Res 47: 471–482CrossRefPubMed
21.
Warren SL, Huston L, Egeland B, Sroufe LA (1997) Child and adolescent anxiety disorders and early attachment. J American Med Child Adolesc Psychiat 36: 637–644CrossRef
Metadaten
Titel
Die Bedeutung eines positiven Geburtserlebnisses für die Frau
verfasst von
Prof. Dr. Dr. M. Neises
Publikationsdatum
01.07.2004
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Gynäkologie / Ausgabe 7/2004
Print ISSN: 2731-7102
Elektronische ISSN: 2731-7110
DOI
https://doi.org/10.1007/s00129-004-1546-3

Weitere Artikel der Ausgabe 7/2004

Der Gynäkologe 7/2004 Zur Ausgabe

Leser fragen—Experten antworten

Histologische Untersuchung nach Schwangerschaftsabbruch

Medizinrecht

Bestimmungen des SGB V zu Qualitätssicherung/-management und ärztlicher Fortbildung nach den Änderungen durch das GMG

Zum Thema

Lebensentwürfe junger Frauen

Frauengesundheit in der Praxis

„Weil ich ein Mädchen bin ...“

Erratum

Lebererkrankungen in der Schwangerschaft

Zum Thema

Bedürfnisse von Frauen mit Kinderwunsch

Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

Hirsutismus bei PCOS: Laser- und Lichttherapien helfen

26.04.2024 Hirsutismus Nachrichten

Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.

ICI-Therapie in der Schwangerschaft wird gut toleriert

23.04.2024 Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit Nachrichten

Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.

Weniger postpartale Depressionen nach Esketamin-Einmalgabe

23.04.2024 Depression antepartal oder postpartal Nachrichten

Bislang gibt es kein Medikament zur Prävention von Wochenbettdepressionen. Das Injektionsanästhetikum Esketamin könnte womöglich diese Lücke füllen.

Bei RSV-Impfung vor 60. Lebensjahr über Off-Label-Gebrauch aufklären!

22.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Durch die Häufung nach der COVID-19-Pandemie sind Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) in den Fokus gerückt. Fachgesellschaften empfehlen eine Impfung inzwischen nicht nur für Säuglinge und Kleinkinder.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.

Newsletter bestellen
Bildnachweise