Die kardiogene Synkope stellt ein ernsthaftes klinisches Ereignis dar, dessen Ursache möglichst rasch und fundiert aufgeklärt werden sollte.
Diagnostik
Mit Kenntnis der pathophysiologischen Grundlagen lässt sich meist die Ursache bereits durch eine gründliche Anamnese klären. Einfache Untersuchungen wie körperlicher Befund, Elektro- und Echokardiogramm liefern dann häufig schon den kausalen Beweis. Rhythmogene Synkopen entziehen sich hingegen nicht selten hartnäckig der beweisenden Dokumentation, weshalb inzwischen zahlreiche Geräte zu ihrer Erfassung zur Verfügung stehen. Da diverse Medikamente und andere chemische Substanzen über verschiedene Wirkmechanismen Synkopen hervorrufen können, sollte diesen immer einen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
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Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.
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Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
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