Skip to main content
Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 5/2009

01.05.2009 | Leitthema

Die normativen Grundlagen Sozialer Arbeit – (auch) ein Beitrag zur Public-Health-Ethik

verfasst von: Prof. Dr. A. Lob-Hüdepohl

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 5/2009

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Soziale Arbeit und Public Health unterscheiden sich, sind aber wechselseitig eng miteinander verflochten. Beide sind Professionen mit einem eigenen ethischen Fundament. Unbeschadet aller Unterschiede vereint sie ein gemeinsames Ziel: der Schutz und die Förderung des Wohlergehens jedes einzelnen Menschen. In diesem Sinne sind die fundamentalen ethischen Prinzipien der Sozialen Arbeit auch für die Entwicklung einer Public-Health-Ethik aufschlussreich. Als Menschenrechtsprofession respektiert Soziale Arbeit die persönliche Autonomie ihrer Klienten, unterstützt solidarische Beziehungsmuster in Familien, sozialen Gruppen oder Nachbarschaften und engagiert sich für soziale Gerechtigkeit in Staat und Gesellschaft. Sozialarbeiter ihrerseits sind gegenüber ihren Klienten spezifischen Grundhaltungen verpflichtet: Aufmerksamkeit für deren Verletzlichkeit, Achtsamkeit gegenüber deren Eigenressourcen und Stärken, Assistenz statt überbehütender Fürsorge und Anwaltlichkeit für deren Interessen immer dann, wenn sie selbst nicht mehr für sich entscheiden können. Auf Basis dieser ethischen Prinzipien lässt sich eine Vielzahl von Einzelfragen diskutieren: zum Beispiel die Legitimität sozialprofessioneller Interventionen, die in die Lebensführung Einzelner eingreifen, ohne dass die Betroffenen diesen Interventionen zugestimmt haben.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Brand A, Stöckel S (2002) Die öffentliche Sorge um die Gesundheit aller – ein sinnvoller Anspruch? In: Brand A et al (Hrsg) Individuelle Gesundheit versus Public Health? Lit-Verlag, Münster/Westf, S 11–28 Brand A, Stöckel S (2002) Die öffentliche Sorge um die Gesundheit aller – ein sinnvoller Anspruch? In: Brand A et al (Hrsg) Individuelle Gesundheit versus Public Health? Lit-Verlag, Münster/Westf, S 11–28
2.
Zurück zum Zitat „The social work profession promotes social change, problem solving in human relationships and the empowerment and liberation of people to enhance well-being.“ In: http://www.ifsw.org/cm_data_/Ethics_in_Social_Work_Statement_of_Prinziples_-_to_be_publ_205.pdf (Zugriff am 19.9.2008) „The social work profession promotes social change, problem solving in human relationships and the empowerment and liberation of people to enhance well-being.“ In: http://​www.​ifsw.​org/​cm_​data_​/​Ethics_​in_​Social_​Work_​Statement_​of_​Prinziples_​-_​to_​be_​publ_​205.​pdf (Zugriff am 19.9.2008)
3.
Zurück zum Zitat Faden RR, Powers M (2008) Health inequities and social justice. The moral foundations of public health. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 51:151–157, 151CrossRef Faden RR, Powers M (2008) Health inequities and social justice. The moral foundations of public health. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 51:151–157, 151CrossRef
4.
Zurück zum Zitat Frankowiak P, Wenzel E (2001) Gesundheitserziehung/Gesundheitsförderung, In: Otto HU, Thiersch H (Hrsg) Handbuch Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 2.völlig überarbeitete Aufl. Luchterhand, Neuwied, S 716–722 Frankowiak P, Wenzel E (2001) Gesundheitserziehung/Gesundheitsförderung, In: Otto HU, Thiersch H (Hrsg) Handbuch Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 2.völlig überarbeitete Aufl. Luchterhand, Neuwied, S 716–722
5.
Zurück zum Zitat Reinicke P (2008) Sozialarbeit im Gesundheitswesen. Eigenverlag des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge, Freiburg/Brsg Reinicke P (2008) Sozialarbeit im Gesundheitswesen. Eigenverlag des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge, Freiburg/Brsg
6.
Zurück zum Zitat Ortmann K, Waller H (2005) Grundlagen und Perspektiven gesundheitsbezogener Sozialarbeit. In: Ortmann K, Waller H (Hrsg) Gesundheitsbezogene Sozialarbeit. Eine Erkundung der Praxisfelder. Baltmannsweiler Schneider-Verlag, Hohengehren, S 2–16 Ortmann K, Waller H (2005) Grundlagen und Perspektiven gesundheitsbezogener Sozialarbeit. In: Ortmann K, Waller H (Hrsg) Gesundheitsbezogene Sozialarbeit. Eine Erkundung der Praxisfelder. Baltmannsweiler Schneider-Verlag, Hohengehren, S 2–16
7.
Zurück zum Zitat Abbenhues B (1995) Berufsethische Überlegungen zum Doppelmandat in der Sozialarbeit. ArchsozArb 26:255–291 Abbenhues B (1995) Berufsethische Überlegungen zum Doppelmandat in der Sozialarbeit. ArchsozArb 26:255–291
8.
Zurück zum Zitat Labisch A, Paul N (2000) Gesundheitswesen. In: Korff W et al (Hrsg) Lexikon der Bioethik II. Gütersloher, Verlagshaus, Gütersloh, S 122–135 Labisch A, Paul N (2000) Gesundheitswesen. In: Korff W et al (Hrsg) Lexikon der Bioethik II. Gütersloher, Verlagshaus, Gütersloh, S 122–135
9.
Zurück zum Zitat Beck C (1995) Sozialdarwinismus, Rassenhygiene, Zwangssterilisation und Vernichtung lebensunwerten Lebens. Psychiatrieverlag, Bonn, 2.A Beck C (1995) Sozialdarwinismus, Rassenhygiene, Zwangssterilisation und Vernichtung lebensunwerten Lebens. Psychiatrieverlag, Bonn, 2.A
10.
Zurück zum Zitat Kappeler M (2000) Der schreckliche Traum vom perfekten Menschen. Rassenhygiene und Eugenik in der Sozialen Arbeit. Schüren-Verlag, Marburg Kappeler M (2000) Der schreckliche Traum vom perfekten Menschen. Rassenhygiene und Eugenik in der Sozialen Arbeit. Schüren-Verlag, Marburg
11.
Zurück zum Zitat Ich habe an anderer Stelle ausführlicher das methodologische und epistemologische Selbstverständnis sozialprofessioneller Ethik entfaltet: Lob-Hüdepohl A (2007) Berufliche Soziale Arbeit und die ethische Reflexion ihrer Beziehungs- und Organisationsformen. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 113–161 Ich habe an anderer Stelle ausführlicher das methodologische und epistemologische Selbstverständnis sozialprofessioneller Ethik entfaltet: Lob-Hüdepohl A (2007) Berufliche Soziale Arbeit und die ethische Reflexion ihrer Beziehungs- und Organisationsformen. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 113–161
12.
Zurück zum Zitat Peukert DH (1988) Die Genesis der „Endlösung“ aus dem Geiste der Wissenschaft. In: Forum für Philosophie Bad Homburg (Hrsg) Zerstörung des moralischen Selbstbewusstseins: Chance oder Gefährdung? Suhrkamp Taschenbuchverlag, Bad Homburg, S 24–48 Peukert DH (1988) Die Genesis der „Endlösung“ aus dem Geiste der Wissenschaft. In: Forum für Philosophie Bad Homburg (Hrsg) Zerstörung des moralischen Selbstbewusstseins: Chance oder Gefährdung? Suhrkamp Taschenbuchverlag, Bad Homburg, S 24–48
13.
Zurück zum Zitat Nitzsche E (1934) Frauenbeilage des Völkischen Beobachters vom 28.3.1934 Nitzsche E (1934) Frauenbeilage des Völkischen Beobachters vom 28.3.1934
14.
Zurück zum Zitat Mayer J (1927) Gesetzliche Unfruchtbarmachung Geisteskranker. Herder, Freiburg/Brsg, S 123 Mayer J (1927) Gesetzliche Unfruchtbarmachung Geisteskranker. Herder, Freiburg/Brsg, S 123
15.
Zurück zum Zitat Keller F (1934) Das Wesen der katholischen Caritas und ihr Zeitbild. In: Jahrbuch der Caritaswissenschaft. Lambertus, Freiburg/Brsg, S 70 Keller F (1934) Das Wesen der katholischen Caritas und ihr Zeitbild. In: Jahrbuch der Caritaswissenschaft. Lambertus, Freiburg/Brsg, S 70
16.
Zurück zum Zitat Staub-Bernasconi S (2007) Soziale Arbeit: Dienstleistung oder Menschenrechtsprofession? In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Soziale Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 20–53 Staub-Bernasconi S (2007) Soziale Arbeit: Dienstleistung oder Menschenrechtsprofession? In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Soziale Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 20–53
17.
Zurück zum Zitat Lob-Hüdepohl (2007) Berufliche Soziale Arbeit und die ethische Reflexion ihrer Beziehungs- und Organisationsformen. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 113–161 Lob-Hüdepohl (2007) Berufliche Soziale Arbeit und die ethische Reflexion ihrer Beziehungs- und Organisationsformen. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 113–161
18.
Zurück zum Zitat Nida-Rümelin J (1996) Angewandte Ethik. Die Bereichsethiken und ihre theoretische Fundierung. Kröner-Verlag, Stuttgart Nida-Rümelin J (1996) Angewandte Ethik. Die Bereichsethiken und ihre theoretische Fundierung. Kröner-Verlag, Stuttgart
19.
Zurück zum Zitat Bielefeldt H (1998) Philosophie der Menschenrechte. Grundlegung eines weltweiten Freiheitsethos. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt Bielefeldt H (1998) Philosophie der Menschenrechte. Grundlegung eines weltweiten Freiheitsethos. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt
20.
Zurück zum Zitat Denninger E (1994) Sicherheit/Vielfalt/Solidarität: Ethisierung der Verfassung? In: Preuß UK (Hrsg) Zum Begriff der Verfassung. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M, S 95–129 Denninger E (1994) Sicherheit/Vielfalt/Solidarität: Ethisierung der Verfassung? In: Preuß UK (Hrsg) Zum Begriff der Verfassung. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M, S 95–129
21.
Zurück zum Zitat Fenner D (2007) Menschenwürde – eine „Leerformel“? Das Konzept der „Menschenwürde“ in der Bioethik. AZP 32(2):137–156 Fenner D (2007) Menschenwürde – eine „Leerformel“? Das Konzept der „Menschenwürde“ in der Bioethik. AZP 32(2):137–156
22.
Zurück zum Zitat Kant I (1797) Metaphysik der Sitten. Tugendlehre 38 A 139 Kant I (1797) Metaphysik der Sitten. Tugendlehre 38 A 139
23.
Zurück zum Zitat Kant I (1785) Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. BA 67 Kant I (1785) Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. BA 67
24.
Zurück zum Zitat Wellmer A (1986) Ethik und Dialog. Suhrkamp, Frankfurt/M, S 140ff Wellmer A (1986) Ethik und Dialog. Suhrkamp, Frankfurt/M, S 140ff
25.
Zurück zum Zitat Ebeling H (1986) Vernunft und Widerstand. Die beiden Grundlagen der Moral. Alber-Verlag, Freiburg München, S 38ff Ebeling H (1986) Vernunft und Widerstand. Die beiden Grundlagen der Moral. Alber-Verlag, Freiburg München, S 38ff
26.
Zurück zum Zitat Lob-Hüdepohl A (2008) „Reflexive Menschendienlichkeit“. Zukunftsfragen einer Ethik Sozialer Arbeit. In: Amthor R-C (Hrsg) Soziale Berufe im Wandel. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Sozialer Arbeit. Grundlagen der Sozialen Arbeit 19. Schneider Verlag, Hohengehren, S 152–176 Lob-Hüdepohl A (2008) „Reflexive Menschendienlichkeit“. Zukunftsfragen einer Ethik Sozialer Arbeit. In: Amthor R-C (Hrsg) Soziale Berufe im Wandel. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Sozialer Arbeit. Grundlagen der Sozialen Arbeit 19. Schneider Verlag, Hohengehren, S 152–176
27.
Zurück zum Zitat Lob-Hüdepohl A (2007) Berufliche Soziale Arbeit und die ethische Reflexion ihrer Beziehungs- und Organisationsformen. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 113–161 Lob-Hüdepohl A (2007) Berufliche Soziale Arbeit und die ethische Reflexion ihrer Beziehungs- und Organisationsformen. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 113–161
28.
Zurück zum Zitat Rawls J (1981) Eine Theorie der Gerechtigkeit. Suhrkamp, Frankfurt/M, S 403 Rawls J (1981) Eine Theorie der Gerechtigkeit. Suhrkamp, Frankfurt/M, S 403
29.
Zurück zum Zitat Lob-Hüdepohl A (2005) Ethische Grundsätze sozialer Sicherung. In: ICEP arbeitspapiere 2/2005 Lob-Hüdepohl A (2005) Ethische Grundsätze sozialer Sicherung. In: ICEP arbeitspapiere 2/2005
30.
Zurück zum Zitat Lob-Hüdepohl A (2007) Berufliche Soziale Arbeit und die ethische Reflexion ihrer Beziehungs- und Organisationsformen. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 113–161 Lob-Hüdepohl A (2007) Berufliche Soziale Arbeit und die ethische Reflexion ihrer Beziehungs- und Organisationsformen. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch. Schöningh (UTB 8366), Paderborn, S 113–161
31.
Zurück zum Zitat Schröder P (2007) Public-Health-Ethik in Abgrenzung zur Medizinethik. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 50:103–111CrossRef Schröder P (2007) Public-Health-Ethik in Abgrenzung zur Medizinethik. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 50:103–111CrossRef
32.
Zurück zum Zitat Vollmann J (2000) Das Informed Consent-Konzept als Politikum in der Medizin. Patientenaufklärung und Einwilligung aus historischer und medizinethischer Perspektive. In: Kettner M (Hrsg) Angewandte Ethik als Politikum. Suhrkamp, Frankfurt/M, S 253–279 Vollmann J (2000) Das Informed Consent-Konzept als Politikum in der Medizin. Patientenaufklärung und Einwilligung aus historischer und medizinethischer Perspektive. In: Kettner M (Hrsg) Angewandte Ethik als Politikum. Suhrkamp, Frankfurt/M, S 253–279
33.
Zurück zum Zitat Petrini C, Gainotti S (2008) A personalist approach to public-health ethics. Bull WHO 86:624–629, 624PubMed Petrini C, Gainotti S (2008) A personalist approach to public-health ethics. Bull WHO 86:624–629, 624PubMed
34.
Zurück zum Zitat Lob-Hüdepohl A (2008) Vorsorge ist besser als Nachsorge. Das „HaushaltsOrganisationgstraining“ (HOT) und die Philosophie des bundesdeutschen Sozialstaats. AMOSinternational. Internat Z Christliche Sozialethik 2(2):16–22 Lob-Hüdepohl A (2008) Vorsorge ist besser als Nachsorge. Das „HaushaltsOrganisationgstraining“ (HOT) und die Philosophie des bundesdeutschen Sozialstaats. AMOSinternational. Internat Z Christliche Sozialethik 2(2):16–22
35.
Zurück zum Zitat Brumlik M (2004) Advokatorische Ethik. Zur Legitimität pädagogischer Eingriffe. Karin Böllert KT, Bielefeld, S 233f Brumlik M (2004) Advokatorische Ethik. Zur Legitimität pädagogischer Eingriffe. Karin Böllert KT, Bielefeld, S 233f
36.
Zurück zum Zitat Lob-Hüdepohl A (2003) Kritik der instrumentellen Vernunft. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Spiritualität in der Sozialen Arbeit. Lambertus, Freiburg/Brsg, S 69–86 Lob-Hüdepohl A (2003) Kritik der instrumentellen Vernunft. In: Lob-Hüdepohl A et al (Hrsg) Spiritualität in der Sozialen Arbeit. Lambertus, Freiburg/Brsg, S 69–86
37.
Zurück zum Zitat Dewe B, Otto HU (1987) Professionalisierung. In Eyferth H et al (Hrsg) Handbuch zur Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Luchterhand Verlag, Neuwied, S 775-811 (hier: 776) Dewe B, Otto HU (1987) Professionalisierung. In Eyferth H et al (Hrsg) Handbuch zur Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Luchterhand Verlag, Neuwied, S 775-811 (hier: 776)
38.
Zurück zum Zitat Habermas J (1981) Theorie des kommunikativen Handelns, Bd 2. Suhrkamp, Frankfurt/M Habermas J (1981) Theorie des kommunikativen Handelns, Bd 2. Suhrkamp, Frankfurt/M
39.
Zurück zum Zitat Faden RR, Powers M, Petrini S et al (2008) Public-Health-Ethik als Bereichsethik. Diskurse über Legitimität und ethische Grenzen von Public Health. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 51:127–136CrossRef Faden RR, Powers M, Petrini S et al (2008) Public-Health-Ethik als Bereichsethik. Diskurse über Legitimität und ethische Grenzen von Public Health. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 51:127–136CrossRef
40.
Zurück zum Zitat Williams JR (2008) The declaration of Helsinki and public health. Bull World Health Organization 86(8):650fCrossRef Williams JR (2008) The declaration of Helsinki and public health. Bull World Health Organization 86(8):650fCrossRef
41.
Zurück zum Zitat Diese Reziprozität steht an der Wiege modernen Menschenrechtsdenkens, wie unmittelbar im Art. 19 Französischen Erklärung der Rechte des Bürgers 1789 erkennbar wird und etwa in die Formulierung des Art. 14 GG eingeflossen ist: „Das Eigentum und Erbrecht werden gewährleistet. […] Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Diese Reziprozität steht an der Wiege modernen Menschenrechtsdenkens, wie unmittelbar im Art. 19 Französischen Erklärung der Rechte des Bürgers 1789 erkennbar wird und etwa in die Formulierung des Art. 14 GG eingeflossen ist: „Das Eigentum und Erbrecht werden gewährleistet. […] Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
42.
Zurück zum Zitat Saladin P (1987) Menschenrechte und Menschenpflichten. In: Böckenförde EW et al (Hrsg) Menschenrechte und Menschenwürde. Klett-Cotta, Stuttgart Saladin P (1987) Menschenrechte und Menschenpflichten. In: Böckenförde EW et al (Hrsg) Menschenrechte und Menschenwürde. Klett-Cotta, Stuttgart
43.
Zurück zum Zitat Veatch RM (1999) Lebensstil, Gesundheitsrisiko und Solidarität. In: Sass HM (Hrsg) Medizin und Ethik 2. Aufl. Reclam, Stuttgart, S 328–347 Veatch RM (1999) Lebensstil, Gesundheitsrisiko und Solidarität. In: Sass HM (Hrsg) Medizin und Ethik 2. Aufl. Reclam, Stuttgart, S 328–347
Metadaten
Titel
Die normativen Grundlagen Sozialer Arbeit – (auch) ein Beitrag zur Public-Health-Ethik
verfasst von
Prof. Dr. A. Lob-Hüdepohl
Publikationsdatum
01.05.2009
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 5/2009
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-009-0841-5

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2009

Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 5/2009 Zur Ausgabe

Leitlinien kompakt für die Allgemeinmedizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Facharzt-Training Allgemeinmedizin

Die ideale Vorbereitung zur anstehenden Prüfung mit den ersten 24 von 100 klinischen Fallbeispielen verschiedener Themenfelder

Mehr erfahren

Strenge Blutdruckeinstellung lohnt auch im Alter noch

30.04.2024 Arterielle Hypertonie Nachrichten

Ältere Frauen, die von chronischen Erkrankungen weitgehend verschont sind, haben offenbar die besten Chancen, ihren 90. Geburtstag zu erleben, wenn ihr systolischer Blutdruck < 130 mmHg liegt. Das scheint selbst für 80-Jährige noch zu gelten.

Dihydropyridin-Kalziumantagonisten können auf die Nieren gehen

30.04.2024 Hypertonie Nachrichten

Im Vergleich zu anderen Blutdrucksenkern sind Kalziumantagonisten vom Diyhdropyridin-Typ mit einem erhöhten Risiko für eine Mikroalbuminurie und in Abwesenheit eines RAS-Blockers auch für ein terminales Nierenversagen verbunden.

Frauen bekommen seltener eine intensive Statintherapie

30.04.2024 Statine Nachrichten

Frauen in den Niederlanden erhalten bei vergleichbarem kardiovaskulärem Risiko seltener eine intensive Statintherapie als Männer. Ihre LDL-Zielwerte erreichen sie aber fast ähnlich oft.

Reizdarmsyndrom: Diäten wirksamer als Medikamente

29.04.2024 Reizdarmsyndrom Nachrichten

Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.

Update Allgemeinmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.