20.08.2013 | journal club
Die vaskuläre Hypothese tritt in den Hintergrund
Neues zur Pathophysiologie der Migräne
Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 7-8/2013
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Hintergrund: In der Pathophysiologie der Migräne werden drei Mechanismen diskutiert:- 1.
Es soll während der Migräne-Attacke zu einer Dilatation von intra- und extrakraniellen Arterien kommen, was den pulsierenden Kopfschmerz erklären könnte.
- 2.
Es soll perivaskulär zu einer neurogenen Entzündung kommen, was ebenfalls den pulsierenden Charakter der Kopfschmerzen erklären könnte.
- 3.
Die Migräne ist eine überwiegend zentrale Erkrankung mit Veränderungen der Sensitivität von schmerzmodulierenden Systemen im Hirnstamm und Mittelhirn.