Erschienen in:
27.09.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | Leitthema
Dermatochirurgie im Zeitalter der neuen oralen Antikoagulanzien/direkten oralen Antikoagulanzien
verfasst von:
Dr. med. C. Löser, A. Nast, U. Zeymer
Erschienen in:
Die Dermatologie
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Ausgabe 11/2019
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Zusammenfassung
Die Beibehaltung der medikamentösen Blutverdünnung durch orale Antikoagulanzien bei Eingriffen an der Haut ist mittlerweile in fast allen Fällen etablierte, leichtliniengerechte Praxis. Das früher übliche „bridging“ mit subkutanen oder intravenösen Heparinen ist heute obsolet. Trotzdem gibt es auch bei der Einnahme von neuen direkten oralen Antikoagulanzien (NOAK [neue orale Antikoagulanzien] = DOAK [direkte orale Antikoagulanzien]) noch Unsicherheiten. In dieser Übersicht analysieren wir den aktuellen Stand und geben die Empfehlungen für eine Fortführung bei Eingriffen an der Haut nach individueller Risikoabwägung.