Ein Problem in der praktischen Versorgung chronisch kranker Kinder ist oft, dass sich Ärzte und Therapeuten eher auf die medizinischen als auf die sozialen Themen konzentrieren. Mit dem Konzept des teilhabeorientierten Arbeitens nach der Internationalen Klassifizierung für Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) lassen sich beide Positionen besser vereinen und die Versorgungsqualität verbessern.
Im Rahmen des "Handlungsplans" bekommt auch der Patient Aufgaben an die Hand, die es zur Verbesserung der Teilhabe eigenverantwortlich zu lösen gilt.