01.06.2008 | CME Weiterbildung • Zertifizierte Fortbildung
Einsatz der Bisphosphonate in der Orthopädie und Unfallchirurgie
Erschienen in: Die Orthopädie | Ausgabe 6/2008
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Die modernen BP sind heute schon 20.000-mal potenter als das erstzugelassene Präparat.
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Ihre biochemischen und zellulären Wirkungsmechanismen sind inzwischen aufgeklärt.
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Sie haben keine Hormonwirkung, sodass sie allen Patienten offen stehen.
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Sie sind gut verträglich, die Applikation kann oral oder intravenös erfolgen.
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Sie wurden in multinationalen Studien beispielhaft gründlich geprüft.
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Sie sind der „Goldstandard“ in der Therapie der Volkskrankheit Osteoporose.
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Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen wie die Kieferosteonekrose oder die akute Niereninsuffizienz können weitgehend vermieden werden.
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BP haben auch tumorizide Eigenschaften und werden zur Suppression des Tumorwachstums im Knochen eingesetzt.
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Ihre antiinflammatorische Wirkung wird auch bei der Behandlung von Knochenmarködemen und Knochenschmerzen erfolgreich genutzt.