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Erschienen in: Der Internist 4/2006

01.04.2006 | Klinische Studien

Erhöhtes Pneumonierisiko durch gastrale Säurereduktion

Teilauswertung des IPCIP (Integrated Primary Care Information Project)

verfasst von: Prof. Dr. T. Sauerbruch

Erschienen in: Die Innere Medizin | Ausgabe 4/2006

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Auszug

(sn) Gastrointestinale Symptome wie Dyspepsie oder Sodbrennen sind häufig: etwa 5% der Gesamtbevölkerung konsultieren aufgrund dieser Symptome einen Arzt. Die gängige Therapie von Refluxerkrankung und gastroduodenalen Ulzera besteht in der Gabe von Protonenpumpeninhibitoren. Hierdurch steigt der pH-Wert des Magens an und das Risiko einer vermehrten Besiedlung des oberen Gastrointestinaltrakts mit pathogenen Keimen nimmt zu. Inwieweit die Zahl der Infektionen zunimmt, ist unklar. Ziel der Teiluntersuchung des IPCIP (Integrated Primary Care Information Project) war es, den Zusammenhang zwischen gastraler Säurereduktion und einem erhöhten Pneumonierisiko zu untersuchen. …
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Cook D, Guyatt G, Marshall J et al. (1998) Comparison of sucralfate and ranitidine to prevent upper gastrointestinal bleeding. N Engl J Med 338: 791–797CrossRefPubMed Cook D, Guyatt G, Marshall J et al. (1998) Comparison of sucralfate and ranitidine to prevent upper gastrointestinal bleeding. N Engl J Med 338: 791–797CrossRefPubMed
2.
Zurück zum Zitat Cook D, Reeve B, Guyatt G et al. (1996) Stress ulcer prophyglaxis in critically ill patients. Resolving discordant meta-analyses. JAMA 275: 308–314CrossRefPubMed Cook D, Reeve B, Guyatt G et al. (1996) Stress ulcer prophyglaxis in critically ill patients. Resolving discordant meta-analyses. JAMA 275: 308–314CrossRefPubMed
3.
Zurück zum Zitat Müller-Oerlinghausen B (2002) Moderne Arzneimitteltherapie an der Grenze der finanziellen Belastbarkeit. Dtsch Ärztebl 99: 1684–1685 Müller-Oerlinghausen B (2002) Moderne Arzneimitteltherapie an der Grenze der finanziellen Belastbarkeit. Dtsch Ärztebl 99: 1684–1685
Metadaten
Titel
Erhöhtes Pneumonierisiko durch gastrale Säurereduktion
Teilauswertung des IPCIP (Integrated Primary Care Information Project)
verfasst von
Prof. Dr. T. Sauerbruch
Publikationsdatum
01.04.2006
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Innere Medizin / Ausgabe 4/2006
Print ISSN: 2731-7080
Elektronische ISSN: 2731-7099
DOI
https://doi.org/10.1007/s00108-006-1596-9

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