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Urogynäkologie

Gynäkologie Facharzt-Training – Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung Frauenheilkunde und Geburtshilfe

10 Trainingsfälle

67-jährige Patientin mit Harninkontinenz – Fall 3

Eine 67-jährige Patientin berichtet über eine Miktionsfrequenz von 6 - 10 / Tag, begleitet von imperativem Harndrang und einer 3 – maligen Nykturie. Sie raucht nicht und trinkt keine relevanten Mengen Alkohol, kein Diabetes bekannt, Trinkmenge ca. 1,5 Liter, davon 5 Tassen Kaffee, Medikamenteneinnahme: Ramipril 5 mg bei mildem Hypertonus sowie L-Thyroxin bei Hypothyreose. Keine gynäkologischen Voroperationen, 1 x Sectio. Wie gehen Sie vor?
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48/w mit Harninkontinenz – Fall 8

Verwaltungsangestellte (172 cm, 85 kg) stellt sich wegen Harninkontinenz in der urogynäkologischen Sprechstunde vor. Es gehe bei alltäglichen Anstrengungen im häuslichen Alltag oder beim Niesen oder Lachen z. T. schwallartig Urin ab. Sie berichtet, mehrmals täglich große Vorlagen wechseln zu müssen. Einen Drang verspüre sie unmittelbar zuvor nicht. Welche Erkrankung vermuten Sie?
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54-jährige Patientin mit unklarem Flüssigkeitsverlust aus der Scheide postoperativ – Fall 12

Eine 54-jährige Patientin (G2P2) stellt sich mit unklarem permanenten Flüssigkeitsverlust aus der Scheide vor. Die Patientin ist Z.n totaler laparoskopischer Hysterektomie bei symptomatischem Uterus myomatosus vor 10 Tagen, befindet sich in gutem Allgemeinzustand und nimmt keine regelmäßigen Medikamente ein. Die routinemäßig erhobenen Laborbefunde sind unauffällig. Wie gehen Sie vor?
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41/w mit Harninkontinenz – Fall 15

41-jährige II Para mit unwillkürlichem Urinverlust beim Husten, Niesen sowie bei sportlicher Betätigung zunehmend seit der ersten Spontangeburt. Zudem bestehe ein störendes Fremdkörperfühl bei körperlicher Belastung. Wie gehen Sie vor?
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75/w mit gemischter Harninkontinenz – Fall 21

75-jährige I Para (1975 spontan, 3200 g) mit unwillkürlichem Urinverlust beim Husten, Niesen sowie beim Aufstehen aus dem Sitzen oder Laufen sowie einer deutlichen Pollakisurie von ca. 10x Wasserlassen tgl. in Kombination mit einer Nykturie von 3 x. Es bestehe kein Restharngefühl oder eine erschwerte Miktion. Wie ist diese Form der Inkontinenz gekennzeichnet und welche Diagnostik kennen Sie?
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64/w mit Fremdkörpergefühl in der Scheide und Harninkontinenz – Fall 27

Eine 64-jährige Patientin stellt sich mit Fremdkörpergefühl in der Scheide und Harninkontinenz in der Sprechstunde vor. Die Patientin ist Z.n. dreimaligem Spontanpartus und Appendektomie, befindet sich in gutem Allgemeinzustand und nimmt keine regelmäßigen Medikamente ein. Die routinemäßig erhobenen Laborbefunde sind unauffällig. Welche Untersuchungen würden Sie bei der Patientin als Nächstes veranlassen?
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64/w mit Descensus genitalis – Fall 32

64-jährige Patientin, BMI von 36 (Adipositas Grad 2), Diabetes mellitus Typ II, Hypertonus. Z. n. 2 x Spontanpartus, Menopause mit 52 Jahren, vor 4 Monaten frakt. Abrasio und HSK bei PMB mit dem Ergebnis der adenomatösen Hyperplasie ohne Atypien. Medikamente: Metformin, Simvastatin, Betablocker, ACE Hemmer. Stressinkontinenz 1-2. Grades, Neigung zu Obstipation, keine Defäkationsprobleme, keine gynäkologischen Voroperationen. Wie gehen Sie vor?
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50/w mit vaginalem Fremdkörpergefühl – Fall 36

Eine 50-jährige Patientin (BMI 25) stellt sich mit Fremdkörper- und Druckgefühl im Genitalbereich vor. Der Harnstrahl sei vermindert und beim Wasserlassen müsse sie pressen. Es bestehe keine Harninkontinenz. Tagsüber gehe sie 2-3 mal zum Wasserlassen auf die Toilette, nachts 2 mal. Der Stuhlgang funktioniere problemlos, eine Stuhl- oder Flatusinkontinenz wird verneint. Voroperationen oder regelmäßige Medikamenteneinnahme bestünden nicht, von Beruf sei sie Altenpflegerin. Welche Untersuchungen nehmen Sie vor?
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78/w mit Rezidiv-Genitalprolaps zur vaginalen Netzeinlage – Fall 41

Eine 78-jährige Patientin (164cm, 82kg) stellt sich mit einem ausgeprägten Scheidenprolaps in der Sprechstunde vor. Deutliche Beschwerden mit Einklemmungsgefühl, Brennen, zunehmende Blasenentleerungsstörung mit Restharngefühl. Wiederkehrende Harnwegsinfekte. Anamnese: 3 Geburten, vor vielen Jahren OP bei perforiertem Blinddarm und anschließender Revision bei Verwachsungsileus. Vor 10 Jahren vaginale Hysterektomie mit Kolporrhaphia anterior bei Genitalsenkung. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
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48/w mit Blasenentleerungsstörung – Fall 43

Eine 48-jährige Verkäuferin (177 cm, 92 kg), Z. n. 3 Spontangeburten, davon eine sehr schwierige Entbindung. Keine Vor-OPs. Sie berichtet über Schwierigkeiten, die Blase zu entleeren und von „Nachträufeln“. Es komme zur Zunahme des Harndrangs, bisher ohne konsekutiven Urinverlust. In letzter Zeit habe sie häufiger Blasenentzündungen, die antibiotisch therapiert wurden. Berufsbedingtes langes Stehen führe schon nach wenigen Stunden zu „Kreuzschmerzen“, verbunden mit Unterleibsschmerzen bzw. einem „Druckgefühl nach unten“. Seit einigen Wochen spüre sie nun auch ein Fremdkörpergefühl im Schambereich. Sorge bereitet ihr insbesondere eine neu aufgetretene Dyspareunie. Was vermuten Sie?
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