Die Daten einer Versorgungsstudie auf Basis einer Routinedatenanalyse von GKV-Versicherten aus den Jahren 2014-2019 von 58 gesetzlichen Krankenkassen - anonymisiert, alters- und geschlechtsadjustiert - lassen aufhorchen: Von über 613.104 weiblichen Versicherten im Alter von 35 bis 70 Jahren wurden nur 14 % (82.785) als "Patientin mit klimakterischer Störung" klassifiziert. Davon erhielten lediglich 21 % (17.160) eine Hormonersatztherapie: 48 % vaginal, 52 % systemisch. Zudem vergingen bis zur ersten Verordnung fast 18 Monate nach Diagnosestellung, betonte Prof. Petra Stute, Bern/Schweiz, die aus der noch nicht publizierten repräsentativen Analyse der GKV-Versichertendaten "Warum warten - wir wollen jetzt leben!" berichtete. Zudem fiel auf, dass diejenigen Frauen, die eine Hormonersatztherapie erhielten, häufiger den Arzt gewechselt hatten als diejenigen ohne.
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