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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 1/2023

10.01.2023 | Debatte

Geht die Therapeutisierung den Strafvollzug etwas an?

verfasst von: Thomas Thalmann, Dipl.-Psych.

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 1/2023

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Zusammenfassung

Die aktuelle Praxis der Straftäterbehandlung ist empirisch dünn unterfüttert, obwohl eine beachtliche Wissenschaftsmaschinerie am laufenden Band Behandlungsprogramme, Prognosechecklisten und (Meta‑)Evaluationen produziert. Die gesetzlichen Vorgaben machen aus schuldfähigen Tätern Patienten und aus deren strafbarem Handeln Symptome. Ein therapeutisches Großaufgebot bekämpft die kriminogenen kognitiv-behavioralen Schemata der Probanden, bis ein gutachterliches Großaufgebot eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellt. Es stellt sich die Frage, in welchem Maße eine Eigendynamik in der Implementation des Behandlungsgedankens zu Übertreibungen geführt hat. Der vorliegende Artikel beleuchtet den gesellschaftlich-ideologischen Hintergrund der benannten Umstände und stellt unter dem Stichwort der „Therapeutisierung“ Bezüge zu analogen Entwicklungen im Gesundheitswesen und der psychosozialen Beratung her.
Literatur
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Metadaten
Titel
Geht die Therapeutisierung den Strafvollzug etwas an?
verfasst von
Thomas Thalmann, Dipl.-Psych.
Publikationsdatum
10.01.2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 1/2023
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-022-00756-2

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