Erschienen in:
25.02.2019 | Gendermedizin | Schwerpunkt
Gendermedizin und Changemanagement
verfasst von:
Dr. M. Oldhafer, MBA
Erschienen in:
Die Gastroenterologie
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Ausgabe 2/2019
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Zusammenfassung
Bei diesem Titel muss zu Recht gefragt werden, welche Verbindung es zwischen den beiden Themen gibt. Die Beantwortung dieser Frage hängt dabei von der jeweiligen Perspektive ab. Aus pragmatischer Behandlungsperspektive unterscheiden sich Frauen und Männer sowohl in biologischer als auch in psychosozialer Sichtweise. Symptome, Risikofaktoren, Medikamentenverträglichkeit und -wirksamkeit – in vielen Bereichen der Medizin besteht ein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern. Daraus ergeben sich vielfältige Konsequenzen in Bezug auf die individuelle Therapieplanung, deren Erforschung in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht hat. Aber auch aus soziologischer Perspektive existieren wahrnehmbare Unterschiede, die im Folgenden ebenso betrachtet werden sollen.