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Gynäkologie und Geburtshilfe

Empfehlungen der Redaktion

Verlagerung von Oberbauchorganen in den Thorax

05.01.2024 | Zwerchfellruptur | Krankenhaus- und Praxismanagement

Schulterschmerz als gastroenterologisches Symptom

Eine 48-jährige Patientin mit metastasierendem Ovarialkarzinom stellt sich nach dem 5. Chemotherapiezyklus abends in der Notaufnahme vor, nachdem starke Schmerzen im mittleren Epigastrium mit Ausstrahlung in die linke Schulter sowie atemabhängige Thoraxschmerzen aufgetreten waren. Wie das CT zeigt ist die Interpretation der Symptome als „muskuloskeletale Schulterschmerzen und Gastritis“ falsch.

verfasst von:
Prof. Dr. Herbert Koop
Schwangere Frau sitz auf einem gynäkologischen Stuhl

20.02.2024 | Geburtseinleitung | Leitthema

Ambulante Geburtseinleitung – Wann und wie?

Wann und wie?

Die Geburtseinleitung hat in den letzten Jahrzehnten signifikante Entwicklungen erfahren. Ambulant ist sie in ausgewählten Fällen möglich, erfordert jedoch sorgfältige Planung und individuelle Berücksichtigung verschiedener Aspekte. Diese Übersicht fasst Indikationen und Methoden zusammen.

verfasst von:
Prof. Dr. med. habil. Sven Kehl, Simon Bader, Daniel Anetsberger, Michael Schneider
Junge Frau raucht Joint

09.04.2024 | Sucht | Medizin aktuell

Freizeitdrogen und ihre Folgen für das Urogenitalsystem

Freizeitdrogen und ihre Folgen für das Urogenitalsystem

Neben vielen anderen Aspekten, die am Drogenkonsum kritisch zu hinterfragen sind, gibt es auch aus urologischer sowie gynäkologischer Sicht Bedenken anzumelden. Denn der Konsum von Freizeitdrogen, wie Cannabis, MDMA oder Ketamin, kann sich negativ auf Urogenitaltrakt, Fruchtbarkeit oder die Gesundheit des ungeborenen Babys auswirken.

verfasst von:
Prof. em. Christopher Woodhouse
Frau öffnet Einlage

23.11.2023 | Harninkontinenz | CME

CME: Therapie der Harninkontinenz

Für die Behandlung der Harninkontinenz ist die Anamnese wegweisend, um entsprechende Therapien abzuleiten. Dabei sollten die konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft werden, bevor operativ gehandelt wird. Dieser Kurs fasst die wichtigsten Therapiebausteine bei Harninkontinenz zusammen.

verfasst von:
Laura Wieddekind, Prof. Dr. med. Thomas Dimpfl
Ein Abstrich vom Gebärmutterhals wird auf ein Objektivträger geschmiert

13.03.2024 | Infektionserkrankungen in der Hausarztpraxis | CME

CME: Asymptomatische STI bei Frauen rechtzeitig erkennen und behandeln

Früherkennung und Behandlung in der hausärztlichen Praxis

Die Versorgungslandschaft für sexuell übertragbare Infektionen (STI) in Deutschland ist unübersichtlich. Betroffenen Frauen fehlt es an niedrigschwelligen Angeboten, um eine entsprechende Beratung oder Behandlung zu bekommen. Dieser Kurs zeigt Ihnen, was Sie in der Hausarztpraxis anbieten können.

verfasst von:
Pauline Meurer, Martin Viehweger, Angela Schuster
Brustbestrahlung

03.04.2024 | Mammakarzinom | Gynäkoonkologie

Neue Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie bei Mammakarzinom

Mehr BRCA-Testungen auch unabhängig vom familiären Risiko und Deeskalationstrategien bei der Strahlentherapie – nur zwei der neuen Empfehlungen, die die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO)-Kommission Mamma auf Basis der im vergangenen Jahr publizierten Studien vorstellte.

verfasst von:
Dr. Petra Ortner
Ältere Frau erhält i.v.-Therapie von Pflegerin

03.04.2024 | Endometriumkarzinom | Gynäkoonkologie

Therapiealgorithmen beim Ovarial-, Zervix- und Endometriumkarzinom

Richtig behandeln in der fortgeschrittenen Situation

Zu den bereits bekannten Therapiemöglichkeiten beim fortgeschrittenen Ovarial-, Zervix- oder Endometriumkarzinom haben sich in den letzten Jahren weitere neue Substanzen gesellt. Im Beitrag werden aktuelle therapeutische Standards und vielversprechende Studiendaten zusammengefasst. 

verfasst von:
PD Dr. Kathrin Strasser-Weippl, Dr. Lea Korber
Ekzem an der Brustwarze

05.04.2024 | Morbus Paget der Mamille | Blickdiagnose

Ekzem an der Mamille ernst nehmen!

Eine 54-jährige Patientin wird mit einem seit drei Monaten bestehenden, nässenden Ekzem im Bereich der linken Mamille vorstellig. Sonografisch ergibt sich an beiden Mammae ein unauffälliger Befund. Doch die Veränderung ist Zeichen einer ernsteren Erkrankung.

verfasst von:
PD Dr. med. habil. Thomas Jansen
Zwischen 30 % und 50 % aller Schwangerschaften weltweit treten ungeplant ein.

07.03.2024 | Gynäkologische Psychosomatik | Rund um den Beruf

Ungewollte Schwangerschaft bei Frauen mit psychischen Erkrankungen

Es ist keine Seltenheit, dass Frauen ungeplant schwanger werden. Schwangere mit psychischen Erkrankungen haben dabei ein erhöhtes Risiko für zusätzliche Belastungen. Die ELSA-Studie untersuchte nun die Erfahrungen von ungewollt schwangeren Frauen sowie relevante Beratungs- und Versorgungsangebote.

verfasst von:
Prof. Dr. phil. Silvia Krumm
Herpes genitalis

02.04.2024 | Infektionen in der Schwangerschaft | Zertifizierte Fortbildung

CME: Infektionen mit Herpes-simplex-Virus Typ 2

Sexuell übertragbare Erkrankungen

Eine Infektion mit Herpes-simplex-Virus Typ 2 ist durch die schmerzhaften genitalen Läsionen und häufigen Rezidive eine stark belastende Erkrankung. Vor allem Schwangere und Immunsupprimierte sind für schwere Verläufe gefährdet. Da keine Impfung existiert, ist es wichtig, früh und sicher eine Diagnose zu stellen.

verfasst von:
Svenja Feldmann, PD Dr. med. Svenja Roider
Beckenendlagegeburt an einer Trainingspuppe

16.02.2024 | Notfälle bei Schwangerschaft und Geburt | Leitthema

Vaginale Beckenendlagen-Geburt vs. primäre Sectio

Die vaginale Geburt aus Beckenendlage (BEL) liegt im kurzfristigen neonatalen Outcome etwas schlechter als die Sectio, ist langfristig aber vergleichbar. Dieser Beitrag hilft, die individuelle Abwägung zwischen den Geburtsmodi bei fetaler BEL zu erleichtern, den Patientinnen eine umfassende Beratung zu ermöglichen und die vaginale Geburt aus BEL optimal zu betreuen.

verfasst von:
Dr. Sibylle Leichtl, Dr. Katharina Rathberger, Prof. Dr. Angela Köninger, PD Dr. Edith Reuschel
Frau sitz auf einem Bett und hält die Hände vors Gesicht

02.04.2024 | Misoprostol | Fortbildung

Wann besteht bei einer frühen Fehlgeburt Handlungsbedarf?

Vorgehen bei Abort bis zur zwölften Schwangerschaftswoche

Erleidet eine Schwangere eine Fehlgeburt im ersten Trimenon, bestehen die Behandlungsoptionen aus einem abwartenden Vorgehen, einer medikamentösen Therapie oder einem operativen Eingriff. Die Wahl der Methode hängt ab von möglichen Komplikationen und dem Wunsch der Patientin.

verfasst von:
Dr. med. Janice K. Jeschke, Prof. Dr. med. Peter Mallmann
Junge Frau liegt mit Wärmflasche im Bett

Open Access 23.02.2024 | Zyklus und Ovulationsstörungen | Übersichten

Diagnostik und Therapie von prämenstruellen Syndromen

Insbesondere im Bereich affektiver Störungen stellen prämenstruelle Syndrome relevante Differenzialdiagnosen und Komorbiditäten dar, die Behandelnde vor besondere klinische Herausforderungen stellen. Diese Arbeit soll daher eine klinische Orientierung im Umgang mit diesem Störungsbild geben.

verfasst von:
Dr. med. Jana Haußmann, M. Goeckenjan, R. Haußmann, P. Wimberger
Wer kümmert sich um STI bei Frauen?
ZFA-TALKS im Springer Medizin Podcast

Wer kümmert sich um STI bei Frauen?

Die Versorgung von Frauen mit sexuell übertragbaren Infektionen (STI) in Deutschland ist oft mangelhaft. Fragen über Zuständigkeiten und angemessene Leistungen verunsichern. Die Expertinnen dieser Folge erklären, wie das Thema sexuelle Gesundheit einen Platz in der Hausarztpraxis finden kann. Sie blicken auf Inzidenzen, diagnostische Möglichkeiten und die Versorgungslandschaft in Deutschland.

verfasst von:
Pauline Meurer, Dr. med. Angela Schuster
In Kooperation mit:
Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM
Globuli Akupunkturnadeln Tabletten

05.03.2024 | Harninkontinenz | Fortbildung

Komplementärmedizin bei weiblicher Harninkontinenz

Wie ist die aktuelle Evidenzlage?

Die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Heilmethoden und pflanzlichen Wirkstoffen ist bei Betroffenen einer Blasenschwäche hoch. In der S2k-Leitlinie „Harninkontinenz der Frau“ wurden erstmals Studien zu Phytotherapeutika, Akupunktur & Co. zusammengefasst. Die Wirksamkeit ist jedoch oft noch nicht ausreichend untersucht.

verfasst von:
Priv.-Doz. Dr. med. Miriam Deniz
Patientin schaut besorgt auf Infusionsbeutel

19.03.2024 | Tumoren des Urogenitaltraktes | Onkologie aktuell

"Warum ich?" Aktuelle Erkenntnisse zur Frage aller Fragen bei Krebs

Von Krebs Betroffene verständen oft nicht, dass ausgerechnet sie an Krebs erkrankten, während andere, die einen ungesunderen Lebensstil pflegten, verschont blieben, sagte Andreas Neubauer, Marburg, auf dem Onko Update in Mainz. Die „Helmut-Schmidt-Herausforderung“ könne aber mittels aktueller Studiendaten erklärt werden, so der Marburger Mediziner.

verfasst von:
Dr. rer. nat. Claudia Schöllmann
Ältere Frau im Gespräch mit ihrer Ärztin

16.01.2024 | Risikofaktoren für Krebserkrankungen | Psychoonkologie

Aufklärungsgespräche verbessern – Herausforderungen und Lösungsansätze

Die ärztliche Aufklärung ist besonders in der Onkologie oft komplex, Missverständnisse können entstehen oder die Patientinnen und Patienten fühlen sich zu einer Entscheidung gedrängt. Eine patientenzentrierte und klare Kommunikation kann das Verständnis und auch die Zufriedenheit der Erkrankten verbessern.

verfasst von:
Dr. Mareike Thomas, Kendra Mielke, Dr. Anja Lindig, Wiebke Frerichs, Prof. Dr. Isabelle Scholl
Zwei Tabletten auf einem Ultraschallbild

21.11.2023 | Schwangerschaftsabbruch | Medizinrecht

Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs – Wo steht die Debatte?

Nach der Streichung §219a StGB ließ die Politik mit der Forderung nach der Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen aufhorchen. Mit einem Ende 2022 veröffentlichten Positionspapier des Deutschen Juristinnenbunds und folgenden ersten Reaktionen konkretisiert sich die Debatte allmählich. Unser Autor diskutiert in diesem Beitrag erste Eckpunkte

verfasst von:
John Heidemann, LL.M. oec.
Ärztin kontrolliert Infusionssystem

Open Access 26.03.2024 | Klinik aktuell | Positionspapier

Kein pauschales Beschäftigungsverbot für Schwangere auf Intensivstationen!

DIVI-Empfehlungen zur Verbesserung der Lage von schwangeren Mitarbeiterinnen auf einer Intensivstation

Bei Meldung einer Schwangerschaft seitens einer Mitarbeiterin auf der Intensivstation sollte nicht die Frage gestellt werden, ob das Weiterarbeiten überhaupt möglich ist, sondern wie es konkret gestaltet werden kann: Statt pauschaler Beschäftigungsverbote fordert die DIVI personalisierte Lösungen. Praxisbeispiele skizziert das Positionspapier.

verfasst von:
Dr. Celina Cornelius, DESAIC, Dr. Teresa Deffner, Dr. Aileen Hill, Christina Rohlfes, Bernd Ellner, Silke Klarmann, Sabine Riedel, Sabrina Pelz, M.Sc., Dr. Sabrina Kopp, Dr. Laura Borgstedt, Diana Freund, Dr. Andreas Schöpfel, Professor Dr. Patrick Meybohm, Professor Dr. Felix Walcher, Professor Dr. Thorsten Brenner, PD Dr. Stefanie Klenke
Paar sitzt bei Schwangerschaftsberatung

Open Access 09.02.2024 | Endometriose | Übersichten

Wie Gesprächsführung und psychologische Beratung bei Endometriose helfen kann

Auch wenn die Endometriose immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt: im gynäkologischen Praxisalltag fehlt es immer noch an passenden "Werkzeugen" zur Gesprächsführung und psychologischen Beratung der Patientinnen. Diese Übersicht erklärt mögliche Ansätze mit anschaulichen Beispielen.

verfasst von:
Prof. Dr. Tewes Wischmann, Beate Ditzen

Ambulantisierung: Erste Erfahrungen mit dem Hybrid-DRG

02.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Die Hybrid-DRG-Verordnung soll dazu führen, dass mehr chirurgische Eingriffe ambulant durchgeführt werden, wie es in anderen Ländern schon länger üblich ist. Die gleiche Vergütung im ambulanten und stationären Sektor hatten Niedergelassene schon lange gefordert. Aber die Umsetzung bereitet ihnen doch Kopfzerbrechen.

Sind Frauen die fähigeren Ärzte?

30.04.2024 Gendermedizin Nachrichten

Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.

Harninkontinenz: Netz-Op. erfordert über lange Zeit intensive Nachsorge

30.04.2024 Harninkontinenz Nachrichten

Frauen mit Belastungsinkontinenz oder Organprolaps sind nach einer Netz-Operation keineswegs beschwerdefrei. Vielmehr scheint die Krankheitslast weiterhin hoch zu sein, sogar höher als von harninkontinenten Frauen, die sich nicht haben operieren lassen.

Welche Übungen helfen gegen Diastase recti abdominis?

30.04.2024 Schwangerenvorsorge Nachrichten

Die Autorinnen und Autoren einer aktuellen Studie aus Griechenland sind sich einig, dass Bewegungstherapie, einschließlich Übungen zur Stärkung der Bauchmuskulatur und zur Stabilisierung des Rumpfes, eine Diastase recti abdominis postpartum wirksam reduzieren kann. Doch vieles ist noch nicht eindeutig belegt.

Update Gynäkologie

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