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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 2/2010

01.07.2010 | Übersichten

Heilverfahren der DGUV

Heilverfahren aus der Sicht der Fachgesellschaften

verfasst von: Prof. Dr. V. Bühren

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 2/2010

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Zusammenfassung

Aus Sicht der wissenschaftlichen Gesellschaften besteht inzwischen Konsens mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) über eine zukünftige Modularität in den Anforderungen an den Durchgangsarzt (D-Arzt). Die Basis wird vom Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie gebildet, ergänzt durch ein weiteres Jahr an einem zum Verletzungsartenverfahren (VAV) zugelassenen Haus nach der Facharztprüfung. Hinzu kommen spezielle Kurse zu Themen wie Heilverfahrenssteuerung, Gutachten und Rehabilitation. Für den operierenden D-Arzt bleibt es bei der Regelung des Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie mit anschließender erworbener Zusatzweiterbildung Spezielle Unfallchirurgie. Für den D-Arzt im VAV werden zusätzlich 3 Jahre an einem zum VAV zugelassenen Haus gefordert. Ein zusätzliches Traumanetz SGB (Sozialgesetzbuch) VII wird in Synergie zum schon bestehenden TraumanetzwerkD der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie ausgebildet werden. Prinzipiell werden regionale Traumazentren über eine Zulassung zum VAV verfügen und umgekehrt. Die Häuser mit Zertifizierung als überregionales Traumazentrum sind grundsätzlich geeignet, auch die Rolle eines Traumazentrums im SGB VII-Netz zu übernehmen.
Metadaten
Titel
Heilverfahren der DGUV
Heilverfahren aus der Sicht der Fachgesellschaften
verfasst von
Prof. Dr. V. Bühren
Publikationsdatum
01.07.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 2/2010
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-010-1647-2

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