Skip to main content
Erschienen in: Somnologie 1/2020

26.03.2020 | Obstruktive Atemwegserkrankungen | Editorial

Pneumologische Krankheitsbilder und Schlaf

verfasst von: Prof. Dr. med. Wolfgang Galetke

Erschienen in: Somnologie | Ausgabe 1/2020

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Veränderungen der Atmung und der Lungenfunktion lassen sich auch beim Gesunden im Schlaf beobachten. Mit dem Übergang vom Wachsein in den Non-REM-Schlaf kommt es zu einer zunehmenden Abnahme des Tidalvolumens, welches im REM-Schlaf den niedrigsten Wert erreicht. Die Atemfrequenz bleibt dagegen im Non-REM-Schlaf weitgehend unverändert, sodass es zu einem Abfall des Atemminutenvolumens auf etwa 85 % des Wertes im Wachzustand kommt. Im REM-Schlaf dominiert ein eher unregelmäßiges Atemmuster mit Schwankungen der Atemfrequenz und der Amplitude des Atemflusses. Durch diese Veränderungen kann es beim Gesunden durch den Abfall des Atemminutenvolumens im Schlaf zu einem Anstieg des Kohlendioxidpartialdrucks und zu einem Abfall des Sauerstoffpartialdrucks kommen. …
Metadaten
Titel
Pneumologische Krankheitsbilder und Schlaf
verfasst von
Prof. Dr. med. Wolfgang Galetke
Publikationsdatum
26.03.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Somnologie / Ausgabe 1/2020
Print ISSN: 1432-9123
Elektronische ISSN: 1439-054X
DOI
https://doi.org/10.1007/s11818-020-00247-8

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2020

Somnologie 1/2020 Zur Ausgabe

Mitteilungen der DGSM

Mitteilungen der DGSM

Passend zum Thema

ANZEIGE

COPD und nicht-invasive Behandlungsmethoden

Content Hub

Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.

ResMed Germany Inc.
ANZEIGE

Geringere Therapieabbruchquoten durch digitale Therapiebegleitung

Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.

ANZEIGE

Auch für ältere Patienten empfiehlt sich nicht-invasive Langzeitbeatmung

Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.

Passend zum Thema

ANZEIGE

Schlafapnoe – Einfach erkennen. Individuell behandeln.

Content Hub

Schlafapnoe verhindert gesunden Schlaf und trägt zur Entstehung bzw. Manifestierung von Komorbiditäten wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Schlaganfällen bei. Einfache Diagnostiktools helfen, frühzeitig das Risiko zu minimieren und individuelle Therapieansätzen umzusetzen.

ResMed Germany Inc.
ANZEIGE

Der Patient* im Fokus – Patient Empowerment als neuer Ansatz?

Das deutsche Gesundheitssystem steht aktuell vor großen Herausforderungen. Innovative Technologien und Handlungsansätze kollidieren mit fest etablierten Meinungen und Strukturen, der Ruf nach Veränderung wird laut. Auch die Patienten bleiben von dieser Entwicklung nicht unberührt.

ANZEIGE

COMISA - Die komorbide Insomnie bei Schlafapnoe

Insomnie und obstruktive Schlafapnoe (OSA) treten häufiger zusammen auf, als man es basierend auf der jeweiligen Prävalenz in der Bevölkerung vermuten würde [1, 2, 3]. In der Fachliteratur nennt sich diese Komorbidität COMISA – comorbid insomnia and sleep apnea.