Das Konzept des femoroazetabulären Impingements (FAI) beschreibt den schmerzhaften repetitiven ossären Anschlag zwischen Azetabulum respektive Becken und proximalem Femur. Es kann zu einer charakteristischen Schädigung an den Gelenkbinnenstrukturen führen und stellt somit eine Hauptursache für die Entstehung der juvenilen Coxarthrose dar. Der vorliegende Artikel beinhaltet neben der Beschreibung des aktuellen Behandlungskonzepts beim FAI die entsprechende radiologische Abklärung inklusive einer Übersicht über Standardmessmethoden und coxometrische Grenzwerte und legt den Fokus auf das Verständnis der Gesamtmorphologie bei dieser komplexen Fragestellung.
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