Wenn Eltern aufgelöst am Telefon berichten, ihr Kind hätte von der Wohnzimmerpflanze abgebissen oder einen Zigarettenstummel gekostet, ist das meist weniger dramatisch als es klingt: Hier können Sie nach entsprechender Beratung Entwarnung geben oder gegebenenfalls auf das Giftinformationszentrum verweisen. Gefährlich wird es, wenn das Kind etwa eine Knopfbatterie, flüssigen Grillanzünder oder den Betablocker von der Oma geschluckt hat. In solchen Fällen gibt es nur eins: den Notruf 112 alarmieren!
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Wenn Kinder an Werktagen zum Arzt gehen, werden neu auftretender Typ-1-Diabetes und diabetische Ketoazidosen häufiger erkannt als bei Arztbesuchen an Wochenenden oder Feiertagen.
Augentropfen mit niedrig dosiertem Atropin können helfen, das Fortschreiten einer Kurzsichtigkeit bei Kindern zumindest zu verlangsamen, wie die Ergebnisse einer aktuellen Studie mit verschiedenen Dosierungen zeigen.
Seit 2021 ist die Untersuchung auf spinale Muskelatrophie Teil des Neugeborenen-Screenings in Deutschland. Eine Studie liefert weitere Evidenz für den Nutzen der Maßnahme.
Im Choosing-Wisely-Programm, das für die deutsche Initiative „Klug entscheiden“ Pate gestanden hat, sind erstmals Empfehlungen zum Umgang mit Notfällen von Kindern erschienen. Fünf Dinge gilt es demnach zu vermeiden.
Update Pädiatrie
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