Erschienen in:
01.10.2013 | CME Zertifizierte Fortbildung
Klinisch isoliertes Syndrom
verfasst von:
M. Platten, T. Lanz, M. Bendszus, R. Diem
Erschienen in:
Der Nervenarzt
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Ausgabe 10/2013
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Zusammenfassung
Als klinisch isoliertes Syndrom (CIS) wird die erste klinische Manifestation einer potenziellen multiplen Sklerose (MS) bezeichnet. Auch wenn es eher den Charakter eines MS-Stadiums besitzt als dass es eine eigene Krankheitsentität darstellt, ergeben sich doch bezüglich der Diagnosestellung, der Differenzialdiagnostik, der Prognoseabschätzung sowie der immunmodulierenden Therapie Besonderheiten, die in diesem Übersichtsartikel dargestellt und kritisch diskutiert werden. Ergänzend wird das sog. radiologisch isolierte Syndrom (RIS) betrachtet, eine potenzielle Vorstufe der MS, die oftmals als bildgebender Zufallsbefund diagnostiziert wird.