Erschienen in:
01.04.2004 | Schwerpunkt: Kompetenznetze in der Inneren Medizin
Klinische Forschung im Kompetenznetz „Akute und chronische Leukämien“
verfasst von:
Prof. Dr. R. Hehlmann, U. Berger, C. Aul, T. Büchner, H. Döhner, G. Ehninger, A. Ganser, D. Hoelzer, N. Gökbuget, K. Überla
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 4/2004
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Zusammenfassung
Ziel des Kompetenznetzes „Akute und chronische Leukämien“ ist der Aufbau eines weltweit führenden kooperativen Netzwerks zur Verbesserung der bevölkerungsbezogenen Versorgung und gesundheitsbezogenen Forschung bei akuten und chronischen Leukämien. Das Netzwerk umfasst alle größeren Studiengruppen in Deutschland, mit Kommunikationsstrukturen, interdisziplinärer Zusammenarbeit, flächendeckendem Ansatz und mehr als 1400 Teilnehmern in etwa 400 Universitätskliniken, wissenschaftlichen Instituten, Krankenhäusern und Fachpraxen. Kernpunkt des Netzwerks bilden die Projekte der Studiengruppen zur Therapieoptimierung und Prognoseforschung. Durch die enge Vernetzung der Studiengruppen mit den Expertengruppen für Zentrale Diagnostik und für Medizinische Informatik und Biometrie wird ein hoher Qualitätsstandard der Studien gewährleistet. Um den Transfer neuer Resultate in die Studiengruppen frühzeitig zu ermöglichen und die Zukunftsfähigkeit des Netzwerks zu sichern, wurden Expertengruppen aus der Therapieforschung und der Grundlagenforschung einbezogen. Für die interne Organisation und Außendarstellung des Netzwerks gegenüber Fachwelt und Öffentlichkeit ist die Netzwerkzentrale zuständig, der internen und externen Information und Kommunikation dient das Informationszentrum. Durch diese Vernetzung wird eine Struktur geschaffen, deren medizinischer und wissenschaftlicher Wert deutlich mehr beträgt als die Summe der einzelnen Studien- und Expertengruppen.