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Erschienen in: Clinical Epileptology 1/2009

01.02.2009 | Der epilepsiechirurgische Fall

Läsion und epileptogenes Netzwerk: Herausforderung für die präoperative Diagnostik zur Epilepsiechirurgie

verfasst von: Prof. Dr. Hermann Stefan

Erschienen in: Clinical Epileptology | Ausgabe 1/2009

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Zusammenfassung

Präoperative Epilepsiediagnostik hat zum Ziel, entsprechend des Konzepts der epileptogenen Zone das cerebrale Areal zu definieren, dessen Resektion erforderlich und ausreichend ist, um postoperative Anfallsfreiheit zu erzielen.
Nicht immer ist die in der bildgebenden Diagnostik dargestellte Läsion auch mit der epileptogenen Zone identisch. Besteht dieser Verdacht, ist oft eine umfangreiche invasive Exploration unumgänglich.
Die neuen Möglichkeiten der nicht invasiven multimodalen Diagnostik können dazu genutzt werden, in solchen Fällen auch ohne massive Invasivität die notwendigen Antworten zu geben. Ein solcher Fall wird exemplarisch vorgestellt.
Literatur
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Metadaten
Titel
Läsion und epileptogenes Netzwerk: Herausforderung für die präoperative Diagnostik zur Epilepsiechirurgie
verfasst von
Prof. Dr. Hermann Stefan
Publikationsdatum
01.02.2009
Verlag
D. Steinkopff-Verlag
Erschienen in
Clinical Epileptology / Ausgabe 1/2009
Print ISSN: 2948-104X
Elektronische ISSN: 2948-1058
DOI
https://doi.org/10.1007/s10309-009-0020-6

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