A 93-year-old woman was admitted to our unit with a 3-week history of right hypochondrium pain that had evolved acutely in the last 2 days. Her medical history included major cardiovascular diseases and a hysterectomy performed 40 years earlier. Clinical examination revealed non-specific diffuse abdominal tenderness with abdominal distension, vomiting, and loss of flatus, suggesting an adhesive intestinal obstruction. Routine admission blood tests demonstrated moderate sepsis and acute functional kidney failure, without liver function test abnormalities. Non-injected abdominal computed tomography (CT) was performed, and signs of chronic cholecystitis, pneumobilia with cholecysto-enteric fistula, and small-bowel obstruction due to a 3-cm gallstone impacted in the last jejunal loop were found (Fig. 1). The diagnosis of gallstone ileus was made, and the patient was taken to the operating room to undergo an emergency coelioscopy. The exploration showed small-bowel dilation but failed to reveal the gallbladder because of tight omental adhesions. After distal bowel adhesiolysis, the last jejunal loop was found and the gallstone localized. A 4-cm longitudinal enterotomy at the anti-mesenteric border was carried out and the impacted stone was brought out. The enterotomy was then closed by a continuous suture of absorbable monofilament (Fig. 2). Because of predictable surgical difficulties in this high-risk patient, we chose not to remove the gallbladder to avoid dealing with the cholecysto-enteric fistula repair. The postoperative course was uneventful and the patient was discharged on day 8 post-surgery.
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Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Eine Studie zum Nutzen der druckentlastenden Kraniektomie nach schwerer tiefer supratentorieller Hirnblutung deutet einen Nutzen der Operation an. Für überlebende Patienten ist das dennoch nur eine bedingt gute Nachricht.
Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
Update Chirurgie
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Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.
Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.