Skip to main content
Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung 4/2018

03.09.2018 | Originalarbeit

Gesundheitsangebote für Kinder und Jugendliche im App-Format

verfasst von: Dr. Claudia Lampert

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Ausgabe 4/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Hintergrund

Digitale Medien und insbesondere Apps bieten vielfältige interaktive Möglichkeiten und scheinen in Kombination mit spielerischen Elementen auf den ersten Blick sehr geeignet, um medien- und smartphoneaffine Zielgruppen zu erreichen, zur Auseinandersetzung mit gesundheitsbezogenen Themen anzuregen und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen zu unterstützen.

Fragestellung

Der vorliegende Beitrag wirft einen Blick auf Gesundheits-Apps, die an Kinder und Jugendliche adressiert sind, und beleuchtet die Potenziale und Grenzen dieser Angebotsform für die Prävention und Gesundheitsförderung.

Ergebnisse

Gesundheits-Apps bieten vielfältige Möglichkeiten für die Prävention und Gesundheitsförderung, die jedoch noch nicht ausgeschöpft werden. Seriöse und empfehlenswerte Angebote sind nur schwer auffindbar.

Schlussfolgerung

Die Weiterentwicklung von Qualitätsstandards sowie die Bereitstellung von Orientierungsangeboten könnte jungen Nutzern die Auffindbarkeit und Auswahl von seriösen Gesundheits-Apps erleichtern. Zudem sollten die Heranwachsenden befähigt werden, gesundheitsbezogene Angebote kompetent bewerten und ihren Wert für sich selbst reflektieren zu können.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Albrecht U‑V (2016) Kapitel Kurzfassung. In: Albrecht U‑V (Hrsg) Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (CHARISMHA). Medizinische Hochschule, Hannover Albrecht U‑V (2016) Kapitel Kurzfassung. In: Albrecht U‑V (Hrsg) Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (CHARISMHA). Medizinische Hochschule, Hannover
2.
Zurück zum Zitat Baranowski T, Buday R, Thompson DI, Baranowski J (2008) Playing for real: video games and stories for health-related behavior change. Am J Prev Med 34:74–82CrossRefPubMedPubMedCentral Baranowski T, Buday R, Thompson DI, Baranowski J (2008) Playing for real: video games and stories for health-related behavior change. Am J Prev Med 34:74–82CrossRefPubMedPubMedCentral
3.
Zurück zum Zitat Deterding S, Khaled R, Nacke L, Dixon D (2011) Gamification: toward a definition, S 12–15 Deterding S, Khaled R, Nacke L, Dixon D (2011) Gamification: toward a definition, S 12–15
7.
Zurück zum Zitat Lampert C, Tolks D (2016) Grundtypologie von digitalen Spieleanwendungen im Bereich Gesundheit. Beltz, Weinheim, S 218–233 Lampert C, Tolks D (2016) Grundtypologie von digitalen Spieleanwendungen im Bereich Gesundheit. Beltz, Weinheim, S 218–233
8.
Zurück zum Zitat Lampert C, Voß M (2018) Gesundheitsbezogene Apps für Kinder – Ergebnisse des Projekts HealthApps4Kids Lampert C, Voß M (2018) Gesundheitsbezogene Apps für Kinder – Ergebnisse des Projekts HealthApps4Kids
9.
Zurück zum Zitat Lampert C, Voß M (2018) Möglichkeiten und Grenzen digitaler Gesundheitsangebote im Unterhaltungsformat. In: Scherenberg V, Pundt J (Hrsg) Digitale Gesundheitskommunikation – Zwischen Meinungsbildung und Manipulation. APOLLON University Press, Bremen Lampert C, Voß M (2018) Möglichkeiten und Grenzen digitaler Gesundheitsangebote im Unterhaltungsformat. In: Scherenberg V, Pundt J (Hrsg) Digitale Gesundheitskommunikation – Zwischen Meinungsbildung und Manipulation. APOLLON University Press, Bremen
11.
Zurück zum Zitat Lucht M, Boeker M, Kramer U (2015) Gesundheits- und Versorgungs-Apps. Hintergründe zu deren Entwicklung und Einsatz. Studienzentrum Freiburg, Freiburg Lucht M, Boeker M, Kramer U (2015) Gesundheits- und Versorgungs-Apps. Hintergründe zu deren Entwicklung und Einsatz. Studienzentrum Freiburg, Freiburg
12.
Zurück zum Zitat Majeed-Ariss R, Baildam E, Campbell M, Chieng A, Fallon D, Hall A, McDonagh JE, Stones SR, Thomson W, Swallow V (2015) Apps and adolescents: a systematic review of adolescents’ use of mobile phone and tablet apps that support personal management of their chronic or long-term physical conditions. J Med Internet Res 17:e287. https://doi.org/10.2196/jmir.5043 CrossRefPubMedPubMedCentral Majeed-Ariss R, Baildam E, Campbell M, Chieng A, Fallon D, Hall A, McDonagh JE, Stones SR, Thomson W, Swallow V (2015) Apps and adolescents: a systematic review of adolescents’ use of mobile phone and tablet apps that support personal management of their chronic or long-term physical conditions. J Med Internet Res 17:e287. https://​doi.​org/​10.​2196/​jmir.​5043 CrossRefPubMedPubMedCentral
13.
Zurück zum Zitat Murray A, Lyle J (2015) Patient Adoption of mHealth. Use, Evidence and Remaining Barriers to Mainstream Acceptance. NJ 07054. IMS Institute for Healthcare Informatics, USA Murray A, Lyle J (2015) Patient Adoption of mHealth. Use, Evidence and Remaining Barriers to Mainstream Acceptance. NJ 07054. IMS Institute for Healthcare Informatics, USA
15.
Zurück zum Zitat re-mission2.org (o.J.) Fact Sheet. Overview re-mission2.org (o.J.) Fact Sheet. Overview
16.
Zurück zum Zitat Rossmann C, Karnowski V (2014) eHealth und mHealth: Gesundheitskommunikation online und mobil. In: Hurrelmann K, Baumann E (Hrsg) Handbuch Gesundheitskommunikation, 1. Aufl. Huber, Bern, S 271–285 Rossmann C, Karnowski V (2014) eHealth und mHealth: Gesundheitskommunikation online und mobil. In: Hurrelmann K, Baumann E (Hrsg) Handbuch Gesundheitskommunikation, 1. Aufl. Huber, Bern, S 271–285
18.
Zurück zum Zitat Scherenberg V, Kramer U (2013) Schöne neue Welt: Gesünder mit Health-Apps? Hintergründe, Handlungsbedarf und schlummernde Potenziale. In: Jahrbuch Healthcare Marketing 2013. New Business Verlag, Hamburg, S 115–119 Scherenberg V, Kramer U (2013) Schöne neue Welt: Gesünder mit Health-Apps? Hintergründe, Handlungsbedarf und schlummernde Potenziale. In: Jahrbuch Healthcare Marketing 2013. New Business Verlag, Hamburg, S 115–119
Metadaten
Titel
Gesundheitsangebote für Kinder und Jugendliche im App-Format
verfasst von
Dr. Claudia Lampert
Publikationsdatum
03.09.2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe 4/2018
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-018-0665-y

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2018

Prävention und Gesundheitsförderung 4/2018 Zur Ausgabe

Leitlinien kompakt für die Allgemeinmedizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Facharzt-Training Allgemeinmedizin

Die ideale Vorbereitung zur anstehenden Prüfung mit den ersten 49 von 100 klinischen Fallbeispielen verschiedener Themenfelder

Mehr erfahren

Wie der Klimawandel gefährliche Pilzinfektionen begünstigt

24.05.2024 Candida-Mykosen Nachrichten

Dass sich invasive Pilzinfektionen in letzter Zeit weltweit häufen, liegt wahrscheinlich auch am Klimawandel. Ausbrüche mit dem Hefepilz Candida auris stellen eine zunehmende Gefahr für Immungeschwächte dar – auch in Deutschland.

Das sind die führenden Symptome junger Darmkrebspatienten

Darmkrebserkrankungen in jüngeren Jahren sind ein zunehmendes Problem, das häufig längere Zeit übersehen wird, gerade weil die Patienten noch nicht alt sind. Welche Anzeichen Ärzte stutzig machen sollten, hat eine Metaanalyse herausgearbeitet.

Chronische Verstopfung: „Versuchen Sie es mit grünen Kiwis!“

22.05.2024 Obstipation Nachrichten

Bei chronischer Verstopfung wirken Kiwis offenbar besser als Flohsamenschalen. Das zeigen die Daten aus einer randomisierten Studie, die der Gastroenterologe Oliver Pech beim Praxis-Update vorstellte.

So häufig greift rheumatoide Arthritis auf Organe über

21.05.2024 Rheumatoide Arthritis Nachrichten

Im Verlauf von rheumatoider Arthritis entwickeln viele Patienten extraartikuläre Manifestationen. Schwedische Forscher haben sich mit der Inzidenz und den Risikofaktoren befasst.

Update Allgemeinmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.