Erschienen in:
01.06.2005 | Übersichten
Oberflächenelektromyographie
Grundlagen und Anwendungen in der forensischen Biomechanik am Beispiel der passiven Fahrzeugsicherheit
verfasst von:
H. Muggenthaler, N. Praxl, M. Schönpflug, J. Adamec, K. von Merten, S. Peldschus, K. Schneider, M. Graw
Erschienen in:
Rechtsmedizin
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Ausgabe 3/2005
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Zusammenfassung
In medizinischen Fachrichtungen, wie Neurologie oder Orthopädie, sowie in der Sportwissenschaft wird die Elektromyographie (EMG) routinemäßig eingesetzt. Forensische Fragestellungen beschäftigen sich hauptsächlich mit der Rekonstruktion und der Begutachtung von Traumatisierungsvorgängen. Muskelaktivität beeinflusst die Kinematik eines Menschen und die technischen Materialeigenschaften des Muskelgewebes. Bei Begutachtungen menschlicher Bewegungsabläufe sind diese muskulären Einflüsse zu berücksichtigen. Anhand zweier Beispielanwendungen aus dem Bereich der passiven Fahrzeugsicherheit werden die Grundlagen der Elektromyographie dargestellt und weitere forensische Anwendungsgebiete aufgezeigt.