Erschienen in:
01.08.2007 | Leitthema
Anatomie und funktionelle Neuroanatomie der oberen Halswirbelsäule
verfasst von:
W. Neuhuber
Erschienen in:
Manuelle Medizin
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Ausgabe 4/2007
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Zusammenfassung
Der oberen Halswirbelsäule kommt aufgrund der enormen Beweglichkeit der Kopfgelenke und der Rolle der Nackenmuskulatur als Sensoren der Kopf-zu-Rumpf-Stellung eine besondere Bedeutung zu. Über die Zungenbeinmuskulatur ist darüber hinaus das Kiefergelenk mit den Kopfgelenken zu einer kinematischen Kette verknüpft. Zahlreiche neuroanatomische, funktionelle und klinische Befunde untermauern die Vorstellung, dass Störungen an einem der Knotenpunkte dieses Netzwerks Ursachen für die bunte, meist schmerzhafte Symptomatik im Bereich des kraniozervikalen Übergangs oder des Kauapparats darstellen.