Erschienen in:
01.06.2013 | CME Zertifizierte Fortbildung
Diagnostik von Funktionsstörungen des zervikothorakalen Übergangs
verfasst von:
Dr. U.W. Böhni
Erschienen in:
Manuelle Medizin
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Ausgabe 3/2013
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Zusammenfassung
Ein einfach zu beschreibendes bzw. zu definierendes Syndrom des zervikothorakalen Übergangs gibt es nicht. Auch eine differenzierte Unterteilung in einzelne Beschwerdesyndrome ist nicht möglich. Die ganze Breite der sensomotorischen Versorgung der Region von C3/4 bis Th1/2 definiert die möglichen Symptome, Funktionsstörungen und evtl. vorliegende strukturelle Nozigeneratoren. Die exakte Funktionsdiagnose im Sinne der Schmerzanalyse basiert auf der Beurteilung der myofaszialen, artikulären (Mobilität, Irritation, Provokation) und neuromeningealen Ebene, der Stabilisationsfähigkeit und zentraler Faktoren (Sensibilisierung und weitere Faktoren der Chronifizierung, Schmerzhemmung, psychosoziale Belastungsfaktoren etc.) unter Berücksichtigung möglicher viszeraler Nozigeneratoren.