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Erschienen in: Ethik in der Medizin 3/2012

01.09.2012 | Originalarbeit

Münchner Leitlinie zu Entscheidungen am Lebensende

verfasst von: Dr. med. Dr. phil. Eva C. Winkler, Prof. Dr. med. Gian Domenico Borasio, Peter Jacobs, Jürgen Weber, Dr. med. Dr. phil. Ralf J. Jox

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 3/2012

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Zusammenfassung

Die Entscheidung für oder gegen lebensverlängernde Behandlungsmaßnahmen geht inzwischen der Hälfte aller Todesfälle in Europa voraus. Sie wird im klinischen Alltag häufig als ethische Herausforderung wahrgenommen, zudem sind unter Klinikern juristische Unsicherheiten und Fragen der korrekten Vorgehensweise verbreitet. Die hier vorgestellte Münchner Leitlinie zu Entscheidungen am Lebensende soll rechtliche Unsicherheit reduzieren, Klinikumsmitarbeiter für die ethische Dimension von Therapieentscheidungen am Lebensende sensibilisieren und ethisch begründete Entscheidungen fördern. Aus organisationsethischer Perspektive soll mit der Leitlinie eine Reflexion und Meinungsbildung zu einem ethisch relevanten Themenbereich erfolgen und ein Beitrag zur Qualitätssicherung der Patientenversorgung und damit auch zur Patientenzufriedenheit geleistet werden. Die Prozesse der Leitlinienentwicklung, -aktualisierung und -implementierung werden vorgestellt. Die wesentlichen inhaltlichen Elemente der Leitlinie mit Darstellung der Rechtslage, der Definition zentraler Begriffe und Klärung medizinischer Entscheidungskriterien werden an Hand eines Entscheidungsalgorithmus dargestellt. Inhalt und Prozess der Leitlinienentwicklung werden auf die folgenden organisationsethischen Qualitätskriterien hin überprüft: deliberativer Prozess, inhaltliche Transparenz, repräsentative Zusammensetzung der Arbeitsgruppe, Implementierung und Evaluation der Leitlinie. Institutionen, die diese Leitlinie übernehmen wollen, sollten diese von einem autorisierten Gremium überprüfen lassen und auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Institution adaptieren. Hierfür ist eine vorgeschaltete Bedarfserhebung hilfreich. In dem Gremium sollten all diejenigen vertreten sein, die in der Folge mit der Leitlinie arbeiten werden.
Fußnoten
1
Der Begriff „Angehörige“ soll hier in einem inklusiven, umfänglichen Sinn verstanden werden. Damit sind nicht nur Ehepartner, Eltern und Kinder gemeint, sondern auch in nichtehelicher Gemeinschaft lebende Partner und sonstige Verwandte und Freunde, zu denen der Patient ein enges Verhältnis hat.
 
2
Siehe Internetportal für klinische Ethikkomitees, Konsiliar- und Liaisondienste: http://www.ethikkomitee.de. Zugegriffen: 22. Aug. 2011.
 
3
Die Leitlinie ist im Internet abrufbar unter http://www.klinikum.uni-muenchen.de/de/startseitenmeldungen/archiv/101125Patientenverfuegung.html. Zugegriffen: 22. Aug. 2011.
 
4
Siehe das Deutsche Leitlinien-Bewertungsinstrument DELBI www.leitlinien.de/leitlinienmethodik/leitlinienbewertung. Zugegriffen: 22. Aug. 2011.
 
5
Beispielhaft zu sehen am „Leitfaden zur Implementierung von Patientenverfügung & Vorsorgevollmacht in die klinische und ambulante Versorgung“ von Kurt W. Schmidt, siehe: http://www.medizinethik-frankfurt.de/Leitfaden.pdf. Zugegriffen: 31. Mai 2011.
 
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Metadaten
Titel
Münchner Leitlinie zu Entscheidungen am Lebensende
verfasst von
Dr. med. Dr. phil. Eva C. Winkler
Prof. Dr. med. Gian Domenico Borasio
Peter Jacobs
Jürgen Weber
Dr. med. Dr. phil. Ralf J. Jox
Publikationsdatum
01.09.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 3/2012
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-011-0150-z

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