Erschienen in:
01.05.2010 | Leitthema
Der Stellenwert minimal-invasiver Operationstechniken im Fast-track-Konzept für die Gefäßmedizin
verfasst von:
Dr. A. Ivoghli, P. Kruska, T. Kerner, M. Göpfert, E.S. Debus
Erschienen in:
Gefässchirurgie
|
Ausgabe 3/2010
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Die Fast-track-Chirurgie ist ein therapeutisches Konzept, das durch die Anwendung bestimmter Behandlungsmaßnahmen allgemeine Komplikationen nach operativen Eingriffen vermeiden soll. Es wurde Ende der 1990er Jahre von dem dänischen Chirurgen Prof. Kehlet entwickelt und erprobt. Ziel ist die Vermeidung allgemeiner und operationsspezifischer Komplikationen und eine optimierte Rehabilitation. Fester Bestandteil der Fast-track-Rehabilitation ist eine zeitnahe Mobilisation des Patienten noch am Operationstag. Anfangs heftig umstritten, etabliert sich die Methode seit 2004 in Deutschland. In der Gefäßmedizin sind bis dato nur wenige Fast-track-Konzepte aus der Literatur bekannt.