Skip to main content
Erschienen in: Obesity Surgery 12/2015

01.12.2015 | Original Contributions

Internal Hernia in Pregnant Women After Gastric Bypass: a Retrospective Register-Based Cohort Study

verfasst von: Charlotte Gudbrand, Lisbeth Anita Andreasen, Astrid Elisabeth Boilesen

Erschienen in: Obesity Surgery | Ausgabe 12/2015

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Abstract

Background and Aims

Pregnant women who have previously had laparoscopic Roux-en-Y gastric bypass surgery are increasingly seen in the acute surgical care setting with abdominal pain due to internal hernia. With this study, we want to contribute with our experience and to present our local surgical guidelines concerning this particularly vulnerable patient group.

Materials and Method

This article is a retrospective study on prospectively collected data. Using data from the Danish National Health Register, we identified 23 women who had bariatric surgery previously and who were admitted to our surgical department and operated on for suspicion of internal hernia. Additional data was collected from patient files and surgical files.

Results

We identified 23 women who all during pregnancy underwent surgery on suspicion of internal hernia; in 17 patients, the diagnosis was confirmed. We found that laparoscopic approach in our sample was performed as late as the 31st gestational week. All women and foetuses survived this dangerous condition, and none suffered from serious complications, nor did any of the patients have a bowel resection due to small bowel strangulation.

Conclusion

In skilled clinical hands, internal hernia has a good prognosis in pregnant patients. Surgery may be performed subacutely or even electively, depending on the condition of patient and foetus, and straightforward clinical assessment is adequate, and imaging studies, e.g. CT, are not necessary.
Literatur
6.
7.
15.
Metadaten
Titel
Internal Hernia in Pregnant Women After Gastric Bypass: a Retrospective Register-Based Cohort Study
verfasst von
Charlotte Gudbrand
Lisbeth Anita Andreasen
Astrid Elisabeth Boilesen
Publikationsdatum
01.12.2015
Verlag
Springer US
Erschienen in
Obesity Surgery / Ausgabe 12/2015
Print ISSN: 0960-8923
Elektronische ISSN: 1708-0428
DOI
https://doi.org/10.1007/s11695-015-1693-8

Weitere Artikel der Ausgabe 12/2015

Obesity Surgery 12/2015 Zur Ausgabe

Echinokokkose medikamentös behandeln oder operieren?

06.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Die Therapie von Echinokokkosen sollte immer in spezialisierten Zentren erfolgen. Eine symptomlose Echinokokkose kann – egal ob von Hunde- oder Fuchsbandwurm ausgelöst – konservativ erfolgen. Wenn eine Op. nötig ist, kann es sinnvoll sein, vorher Zysten zu leeren und zu desinfizieren. 

Wie sieht der OP der Zukunft aus?

04.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Der OP in der Zukunft wird mit weniger Personal auskommen – nicht, weil die Technik das medizinische Fachpersonal verdrängt, sondern weil der Personalmangel es nötig macht.

Umsetzung der POMGAT-Leitlinie läuft

03.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Seit November 2023 gibt es evidenzbasierte Empfehlungen zum perioperativen Management bei gastrointestinalen Tumoren (POMGAT) auf S3-Niveau. Vieles wird schon entsprechend der Empfehlungen durchgeführt. Wo es im Alltag noch hapert, zeigt eine Umfrage in einem Klinikverbund.

Recycling im OP – möglich, aber teuer

02.05.2024 DCK 2024 Kongressbericht

Auch wenn sich Krankenhäuser nachhaltig und grün geben – sie tragen aktuell erheblich zu den CO2-Emissionen bei und produzieren jede Menge Müll. Ein Pilotprojekt aus Bonn zeigt, dass viele Op.-Abfälle wiederverwertet werden können.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.