Erschienen in:
01.07.2009 | Leitthema
Das Superextended Face-Neck-Lift mit dynamischem SMAS
Die bewährte Basisoperation zur modernen Behandlung des alternden Gesichts
verfasst von:
Dr. Y. Levy, H. Bull, C. Schrank, A. Arlt
Erschienen in:
Journal für Ästhetische Chirurgie
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Ausgabe 3/2009
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Zusammenfassung
Das „superextended“ Face-Neck-Lift mit Dynamisierung des superfiziellen muskuloaponeurotischen Systems (SMAS) stellt eine hervorragende Technik zur Wiederherstellung einer jugendlich-femininen (bzw. -maskulinen) Ausstrahlung dar und entspricht somit den aktuellsten Anforderungen bei der Behandlung des alternden Gesichts. Das Verfahren überträgt die Spannung auf das SMAS und wird damit dem „sagging“-Problem gerecht, ohne die Haut (die im Alter elastizitätsvermindert ist) unter Spannung zu setzen. Die Technik des Superextended Face-Neck-Lift mit dynamischem SMAS wird im Folgenden detailliert beschrieben: von der Operationsplanung über die Präparation des betroffenen Areals bis zur Formung des Subkutanfetts nach dem ästhetischen Empfinden des Chirurgen. Weder die Äste des N. facialis und des N auricularis magnus noch die Platysma-Muskulatur dürfen dabei verletzt werden. Beim Nähen des SMAS muss darauf geachtet werden, dass die Knoten keine Nervenäste strangulieren können. In der Regel wird das Face-Neck-Lift nicht isoliert, sondern je nach Situation in Kombination mit anderen Korrekturen durchgeführt, um eine Disharmonie unterschiedlicher Gesichtsregionen zu vermeiden. Risiken und seltenen Komplikationen kann durch sorgfältige Operationsplanung und die richtige Technik vorgebeugt werden. Das Superextended Face-Neck-Lift ist eine – im Gegensatz zu anderen Techniken, deren Resultat oft statistisch nicht belegt oder von kurzer Haltbarkeit ist – an Tausenden von Patienten erprobte und die einzig empfehlenswerte Technik für eine sehr gute und langanhaltende Gesichtsverjüngung.