Dass Alkoholkonsum auch allergologisch relevant werden kann, zeigt eine aktuelle Kasuistik aus Spanien [Castellanos-González M et al. Actas Dermosifiliogr 2020; 111: 178-80]: Eine 32-jährige Frau stellte sich in einer dermatologischen Klinik vor. Sie klagte über wiederholt auftretende Erytheme in der Perioralregion sowie der Hände nach dem Konsum von Gin Tonic. Die Ärzte vermuteten, dass nicht einer der zahlreichen pflanzlichen Aromastoffe des Gins als Auslöser infrage kam, sondern das in Tonic Water enthaltene Chinin. Dieser aus der Rinde des Chinarindenbaums gewonnene Bitterstoff ist als pharmakologisch wirksam bekannt.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).
Den Reflex, eine oberflächliche chronische Hautwunde ohne Entzündungszeichen in jedem Fall abzustreichen, sollte man nach einer neuen „Klug-entscheiden“-Empfehlung unterdrücken.
Update Dermatologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.