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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 3/2022

25.05.2022 | Pruritus | Industrieforum

Medizinischer Hautschutz für den Anogenitalbereich

verfasst von: Jenny Gisy

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 3/2022

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Auszug

Verschiedene Erkrankungen, darunter bestimmte Autoimmunerkrankungen, chronisch-entzündliche Dermatosen oder Vulvodynie, aber auch eine mangelhafte beziehungsweise falsche Intimhygiene können im Anogenitalbereich eine trockene, rissige Haut verursachen. Dies ruft häufig Beschwerden wie Pruritus, Brennen, Schmerzen oder Erytheme hervor. Der aus diesen klinischen Symptomen entstehende Leidensdruck ist bei den Betroffenen oft hoch. Wechselseitige Effekte zwischen Juckreiz, Kratzen und gestörter Hautbarriere führen unter Umständen zu einer Exazerbation, die sich in einem Teufelskreis gewissermaßen selbst erhält. Die Anwendung einer paraffinreichen pflegenden Schutzsalbe kann diesen pathophysiologischen Prozess durchbrechen und die natürliche Schutzbarriere der Haut stärken: Die enthaltenen Lipide vermindern als Okklusiva den transepidermalen Wasserverlust der läsionierten Intimhaut, machen sie elastischer und belastbarer und unterstützen ihre Heilung und Regeneration. Als Medizinprodukt kann Deumavan® Schutzsalbe Neutral oder Lavendel prophylaktisch oder therapiebegleitend bei Hauterkrankungen im Anogenitalbereich eingesetzt werden. Als schonender Hautschutz ist sie auch zur regelmäßigen Fettpflege des weiblichen und männlichen äußeren Intim- und Analbereichs anwendbar. …
Metadaten
Titel
Medizinischer Hautschutz für den Anogenitalbereich
verfasst von
Jenny Gisy
Publikationsdatum
25.05.2022
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Pruritus
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 3/2022
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-022-4397-x

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